Heizölpreise vergleichen -
aktuelle Entwicklung und Prognosen für Heizölpreise
Tagespreise, Stand 8:00 Uhr

News Heizölpreise
Heizölpreise leicht im Plus
von Stefan Schmellekamp
Aktueller Heizölpreis in Ihrer Region
REGIONALE HEIZÖLPREISE
Bundesland | Preis/100L | Differenz |
Brandenburg | 96,79 € | +0,1 |
Berlin | 96,64 € | -0,8 |
Baden-Württemberg | 93,53 € | -2,3 |
Bayern | 90,53 € | -2,5 |
Bremen | 96,82 € | +0,0 |
Hessen | 93,30 € | -2,4 |
Hamburg | 91,27 € | +0,0 |
Mecklenburg-Vorpommern | 97,21 € | +0,0 |
Niedersachsen | 93,53 € | +0,0 |
Nordrhein-Westfalen | 91,91 € | -2,3 |
Rheinland-Pfalz | 93,54 € | -2,2 |
Schleswig-Holstein | 92,96 € | +0,0 |
Saarland | 97,45 € | -2,1 |
Sachsen | 93,55 € | +1,1 |
Sachsen-Anhalt | 92,99 € | +0,6 |
Thüringen | 100,16 € | +0,0 |
Bundesweit | 93,72 € | -1,3 |
Aktuelle Lage am Heizölmarkt
Das spricht für steigende Heizölpreise
- Energiekrise in Europa
- Schwacher Euro
- Deutliche Abbauten in den US-Lagern
- Sanktionen gegen Russland
- Aufgehellte Stimmung an den Finanzmärkten
Das spricht für fallende Heizölpreise
- Gute Versorgungslage auf deutschem Heizölmarkt
- Rezessionsängste in großen Wirtschaftsnationen
- Geringeres Wirtschaftswachstum in China
- Zinspolitik der großen Notenbanken
Heizölpreise: Tendenz und Prognose - Was kostet Heizöl aktuell?
Eine beliebte Frage im Netz lautet häufig: „Was kostet 1 Liter Heizöl?“. Diese Frage ist irreführend, weil der Heizölpreis auf Liter-Basis bei größeren Abnahmemengen sinkt. Wenn beispielsweise 1.000 Liter Heizöl bestellt werden, ist der Preis für 1 Liter Heizöl deutlich teurer als wenn man 3.000 Liter Heizöl bestellt. Deshalb informieren wir über den aktuellen Preis von 100 Litern bei einer durchschnittlichen Abnahmemenge von 2.000 Litern. Dies kommt den häufigsten Bestellungen nahe.
Eine Übersicht, wie viel 100 Liter Heizöl aktuell in Ihrer Region kosten, bei einer Abnahmemenge von 2.000 Litern, haben wir Ihnen auf dieser Seite oben eingebunden. Bitte beachten Sie, dass es sich um Durchschnittswerte für die Region handelt. Den aktuellen Heizölpreis für Ihren Standort erfahren Sie, wenn Sie unseren Heizöl-Preisrechner nutzen. Probieren Sie es einfach aus und profitieren Sie von günstigen Heizölpreisen in ihrer Region und Postleitzahlgebiet.
Außerdem informieren wir Sie in der Woche täglich mit unserer aktuellen Prognose zum Heizölmarkt und geben Ausblick und Einblick in die kurz-, mittel- und langfristige Entwicklung der Heizölpreise. Unsere Heizöl-Prognose hilft Ihnen dabei besser abzuschätzen, ob sich der Kauf von Heizöl zum aktuellen Zeitpunkt lohnt oder ob es eine bessere Strategie wäre abzuwarten. So sind Sie immer bestens informiert und können bei Ihrer Kaufentscheidung auf die Ressourcen und Erfahrung unserer Heizöl-Experten zurückgreifen.
Steigen oder fallen die Heizölpreise?
Die Heizölpreise können sich mehrfach täglich ändern. Das liegt an den vielen Einflussfaktoren, wie etwa dem Angebots-Nachfrage-Verhältnis am Rohölmarkt, dem Euro-Dollar-Wechselkurs, den Konjunkturaussichten der wichtigsten Ölkonsumenten oder der politischen Lage in den Öl-fördernden Ländern.
Immer wieder gibt es kurze Verschnaufpausen und Momente, in denen die Heizölpreise fallen. Wie man an unserem Heizöl-Preis-Chart erkennen kann, steigen die Preise auch in Zeiten, in denen man dies nicht erwartet. Man sollte nicht zu lange auf sinkende Preise spekulieren, sondern rechtzeitig und günstig Heizöl bestellen.
Wir informieren Sie über die aktuelle Entwicklung der Heizölpreise, damit Sie gute Kaufzeitpunkte nicht verpassen.
Wie setzen sich die Heizölpreise zusammen?
Die Heizölpreise setzen sich im Wesentlichen aus vier Hauptkomponenten zusammen. Den Produkt-Beschaffungskosten, dem Deckungsbeitrag für die Mineralölwirtschaft sowie der Mineralölsteuer und der Mehrwertsteuer. 2021 sind außerdem CO₂-Zertifikatskosten hinzugekommen. Diese machten 2021 neun Prozent vom Gesamtpreis aus. 2021 wurden je Tonne CO₂ 25 €uro bezahlt.
Im Gegensatz zu den Spritpreisen fällt die gesamte Steuerbelastung bei den Heizölpreisen deutlich weniger ins Gewicht und kommt lediglich auf einen Anteil von 25 Prozent des Endkundenpreises. Dies liegt daran, dass die Mineralölsteuer oder Energiesteuer für Heizöl im Vergleich zu den Spritpreisen deutlich geringer ist und im Jahr 2021 nur einen Anteil von 9 Prozent am Gesamtpreis eingenommen hat. Hinzu kommt die Mehrwertsteuer, die sich auf 16 Prozent des Gesamt-Bruttopreises (19 Prozent vom Nettopreis) beläuft.
Der mit weitem Abstand größte Bestandteil entfällt bei den Heizölpreisen stets auf die Beschaffungskosten, also auf den Anteil, den die Heizölhändler selber für die Beschaffung des Heizöls ausgeben müssen und an die Endverbraucher weiterreichen. Im Jahr 2021 lagen die Beschaffungskosten bei einem Anteil von rund 59 Prozent des Endkundenpreises.
Der Anteil am gesamten Heizölpreis, der bei den Heizölhändlern ankommt, nennt sich Deckungsbeitrag. Dieser setzt sich aus den Transport-, Lagerhaltungs- und Verwaltungskosten sowie dem Vertrieb und der Marge der Unternehmen zusammen. Im Jahr 2021 entfielen auf diesen Anteil 7 Prozent vom Gesamtpreis. Dies ist ein vergleichsweise niedriger Prozentsatz, weil die Produkt-Beschaffungskosten im Jahr 2021 hoch ausgefallen sind. In Zeiten mit hohen Beschaffungskosten beläuft sich der Deckungsbeitrag, auch bedingt durch den hohen Wettbewerbsdruck im Online-Heizölgeschäft, durchaus auch unter fünf Prozent vom gesamten Heizölpreis.
Personal- und Logistikkosten machen zu weiten Teilen die Fixkosten für den Heizölhandel aus. Heizölhändlern stehen deshalb nur ein kleiner Anteil am gesamten Heizölpreis zur Verfügung, den sie für Rabatte und Preisvergünstigungen nutzen können. Es gibt daher kaum Unterschiede in der Preisgestaltung zwischen den regionalen Heizölhändlern. Günstige Heizölpreise hängen vom richtigen Zeitpunkt ab, nicht vom regionalen Heizölhändler.
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