Heizölpreise bewegen sich weiter seitwärts | Heizöl-News vom

um 08:52 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Vorgaben für die Heizölpreise haben sich zur Wochenmitte kaum verändert. Zwar legte der Preis für Rohöl zu, da aber auch der €uro an Wert gegen die Ölwährung Dollar zulegen konnte, blieb in Summe nur ein minimal preisstützender Impuls.

Dementsprechend starteten die Heizölpreise im bundesweiten Durchschnitt nahezu unverändert in den heutigen Mittwoch. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet somit weiterhin 62,35 €uro/100 Liter und liegt somit aktuell rund sieben Prozent über dem Jahresdurchschnittspreis in Höhe von 57,8 Cent/Liter.

Bei der regionalen Betrachtung der Preisentwicklung war heute deutlich mehr Bewegung zu verzeichnen als der bundesweite Durchschnitt nahe legen würde. So gingen die Heizölpreise im Saarland um spürbare 0,8 Cent/Liter zurück und auch in Bayern, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz waren Preisrückgänge von rund 0,2 Cent/Liter feststellbar. In allen anderen Bundesländern zogen die Heizölpreise hingegen zwischen 0,2 und 0,4 Cent/Liter an.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Nach den deutlichen Schwankungen in der ersten Dezemberhälfte haben sich die Ölpreise in den letzten Tagen wieder stabilisiert und setzen somit ihren teilweise schwankungsanfälligen Seitwärtstrend weiter fort.

Dies entspricht auch der Einschätzung, dass die Ölpreise aktuell ein neues Gleichgewicht gefunden haben könnten und sich nun, mit den üblichen, börsenbedingten Schwankungen, auf einem Preisniveau von 60 bis 65 Dollar/Barrel einpendeln könnten. Bedingt durch den Ausfall der Forties-Ölpipeline deutet die Nachrichtenlage jedoch aktuell etwas mehr auf einen Preisanstieg bis zum Jahresende hin.

Für die heimischen Heizölverbaucher bedeutet dies, dass das Risiko für steigende Heizölpreise zurzeit leicht höher ist als die Chance auf fallende Preise am Heizölmarkt. Allerdings erscheint der Spielraum nach oben derzeit auch klar begrenzt zu sein.

Wer gerne spekuliert, der kann darauf setzen, dass die Heizölpreise im kommenden Jahr nachgeben werden. Wer sich hingegen vor den Weihnachtstagen Ruhe verschaffen will oder noch Heizöl benötigt, um über die kalten Wintertage zu kommen, der kann zum aktuellen Zeitpunkt Heizöl bestellen, ohne das Gefühl haben zu müssen, dass sich in naher Zukunft deutlich bessere Heizölpreise ergeben werden.

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