Aktuelles vom Ölmarkt - Archive

Rohölpreise - Marktberichte Mai 2023

Januar 2022

Ölpreise steigen trotz FED-Entscheidung – Ukraine-Krise im Fokus

Zum Ende der Woche haben die Ölpreise noch einmal leicht zugelegt und notieren wieder im Plus. Daran konnte auch die Ankündigung der US-Notenbank FED, die Leitzinsen früher und schneller zu erhöhen, nicht viel ändern. Zwar setzte die Ankündigung die Ölpreise unter Druck, allerdings hielt dieser Druck den Gegenbewegungen nicht stand. Neben bullischem Verhalten an den Ölmärkten spielt vor allem auch die Ukraine-Krise eine wichtige Rolle. Aktuell notiert ein Fass der leichten US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) bei 87,28 $. Brent kostet 90,04 $ je Fass. Im Vergleich zur Vorwoche hat Rohöl damit rund 3 $ je Fass zugelegt. Brent hat erneut die Marke von 90 $ überschritten.

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Ölpreise erleben Kurs-Achterbahn – Krisenherde belasten und stärken Sorgen

Die Ölpreise erleben zu Beginn der Woche eine Kurs-Achterbahn. Nach einem deutlichen Einbruch der Ölpreise erholen diese sich nun wieder leicht. Im Laufe des Tages und der Woche könnten aber die Belastungen zunehmen, sodass die Ölpreise insgesamt volatil bleiben dürften. Das liegt auch unklaren Verhältnissen. Zum einen steigt die Sorge vor einem Krieg in der Ukraine, was zu Belastungen durch die Finanzbörsen führt, zum anderen werden deutliche Signale der US-Notenbank FED zum Thema Zinssteigerungen erwartet. Dazu kommen mehrere konjunkturelle Indikatoren in diversen Ländern. Eine spannende Woche könnte bevorstehen. Ein Fass der leichten US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) notiert bei 84,21 $. Brent-Öl aus der Nordsee kostet aktuell 87,34 $ je Fass.

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Ölpreise unter starkem Druck – Belastungen durch Zinsentscheidung

Zum Ende der Woche geben die Ölpreise deutlich ab und notieren im Minus. Hintergrund ist die Entscheidung der US-Notenbank FED, die geplanten Zinserhöhungen in diesem Jahr deutlich schneller voranzutreiben als bisher angenommen. Die Finanzmärkte reagierten auf eine entsprechende Mitteilung deutlich nervös und gaben stark ab. Die Entwicklungen belasten die Ölpreise, weil Öl als vermeintlich unsichere Anlage gilt. Außerdem sind die US-Bestandsdaten unerwartet schlecht ausgefallen. Aktuell notiert ein Fass der leichten US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) bei 83,94 $. Brent kostet 86,87 $ je Fass.

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Ölpreise klettern auf Mehr-Jahres-Hoch – Brent so teuer wie zuletzt 2014

Die Ölpreise gehen weiter in Richtung Rekordhoch. Mittlerweile ist der Preis für Brent-Öl auf den höchsten Stand seit 2014 geklettert. Auch WTI notiert auf einem Mehr-Jahres-Hoch. Zuletzt hatten positive Entwicklungen bei der Nachfrage und Produktionsausfälle für einen Preisschub bei den Ölpreisen gesorgt. Nun kommen weitere Daten hinzu, die bestätigen, dass die OPEC+ womöglich gar nicht ihre Fördererhöhungen erfüllen kann. Auch der günstige US-Dollar führt zu einer größeren Nachfrage auf dem Ölmarkt. Die Konsequenz: Die Ölpreise stiegen seit vergangener Woche um rund 5 $ je Fass. Ein Fass der leichten US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) notiert aktuell bei 85,25 $. Brent-Öl aus der Nordsee kostet aktuell 87,57 $ je Fass.

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Ölpreise mit deutlichem Plus – Ölmarkt blickt positiv auf die Zukunft

Zum Ende der Woche notieren die Ölpreise wieder deutlich im Plus. Für die aktuelle Entwicklung wird auf dem globalen Ölmarkt eine verbesserte Konjunkturaussicht und Nachfrage nach Rohöl ausgemacht. Zuletzt hatten auch Sorgen vor einer anstehenden Zinserhöhung wieder abgenommen, weil deutlich wird, dass die Konjunkturerholung nicht gefährdet werden soll. Aktuell notiert ein Fass der leichten US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) bei 83,11 $. Brent kostet 85,58 $ je Fass. Rohöl ist in dieser Woche um rund 4 $ je Fass teurer geworden.

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Ölpreise treten auf der Stelle – keine größeren Impulse

Die Ölpreise starten in dieser Woche unbeständig. Zwar gibt es leichte Tendenzen, aber die Ausschläge nach oben und unten halten sich in Grenzen. Unsicherheiten aufgrund der Krise in Kasachstan haben abgenommen, während Unsicherheiten wegen der Corona-Pandemie weiter zunehmen. Hinzu kommen Probleme bei der Quoten-Erfüllung durch die OPEC+, angekündigte Ausweitungen der Förderungen und Probleme in der Ölförderung in Libyen. Wichtige Impulse bleiben aus, obwohl beispielsweise die Zinspolitik in der Eurozone und neue Lagerdaten aus den USA hier für eine Änderung sorgen könnten. Ein Fass der leichten US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) notiert aktuell bei 79,38 $. Brent-Öl aus der Nordsee kostet aktuell 82,03 $ je Fass.

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Ölpreise legen zu – Ölmarkt blickt auf Kasachstan und Konjunkturdaten

Zum Ende der Woche sind die Ölpreise gestiegen. Ein Grund dafür ist der Konflikt in Kasachstan. Das autoritär regierte Land erlebt aktuell deutliche Unruhen. Kasachstan gehört zu den ölexportierenden Ländern und hat reiche Uran-Vorkommen. Die Intervention Russlands in dem Land hat die Sorgen vor einem Ausfall der Öllieferungen verstärkt. Aktuell gibt es bereits Probleme bei der Förderung. Außerdem blickt der Ölmarkt gespannt auf die Inflationsdaten aus Europa und die Arbeitsmarktdaten in den USA. Im Voraus zeichnen sich positive Daten ab, die heute Nachmittag unterfüttert werden dürften. Aktuell notiert ein Fass der leichten US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) bei 79,71 $. Brent kostet 82,22 $ je Fass. Damit geht die Erholung der Ölpreise weiter.

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