Wird Autofahren im Alter teurer?

Kfz-Versicherung: Preiserhöhungen durch Alterszuschläge

Kfz-Versicherung prüfen - Autofahren kann im Alter teurer werden!

Im Alter können die Versicherungsbeiträge in der Kfz-Versicherung stark anziehen. Im Schnitt zahlen Senioren ab einem Alter von 75 Jahren rund 50 Prozent mehr, als Autofahrer mittleren Alters. Eine pauschale Bezifferung der Zuschläge gibt es jedoch nicht, denn Versicherungen entscheiden oftmals selbst, ab welchem Alter sie die sogenannten Alterszuschläge berechnen. Senioren sollten jedoch in jedem Fall ihre aktuelle Kfz-Versicherung jährlich überprüfen. Zudem lohnt es sich, verschiedene Versicherungen miteinander zu vergleichen, um Kosten einzusparen.

Ein Versicherungsvergleich kann Geld sparen

Im Laufe der Zeit wird vieles teurer. Seien es die Strom- und Heizkosten oder die ansteigenden Benzinpreise. Letztere sorgen dafür, dass das Autofahren immer teurer wird. Doch damit das Autofahren nicht zu einem Luxusgut wird, sollte ein besonderes Augenmerk auf die Kfz-Versicherung gelegt werden. Insbesondere Senioren werden im zunehmenden Alter feststellen, dass die Autoversicherung immer teurer wird. Der Grund dafür sind die Alterszuschläge, die von Versicherern erhoben werden. Da die Altersgrenze von Versicherung zu Versicherung jedoch stark schwanken kann, sollten Senioren einen Versicherungsvergleich in Betracht ziehen und gegebenenfalls die Kfz-Versicherung wechseln. Neben den zunehmenden Zuschlägen sollte jedoch auch ein Augenmerk auf die vereinbarten Leistungen gelegt werden.

Bestehende Versicherungen sind oftmals nicht mehr aktuell und sollten unbedingt auf die persönlichen Bedürfnisse und Anforderungen angepasst werden. Mit einer Kfz-Versicherung von Friday können sowohl jüngere als auch ältere Autofahrer profitieren. Ein Wechsel der Kfz-Versicherung kann sich zudem im Geldbeutel deutlich bemerkbar machen. Im Hinblick auf die steigenden Alterszuschläge können hierbei mehrere hundert Euro im Jahr eingespart werden. Das Gleiche gilt zudem für die jährliche Fahrleistung, denn auch diese ist oftmals nicht mehr aktuell. Insbesondere ältere Autofahrer nutzen das Fahrzeug immer seltener, als jüngere Autofahrer oder Fahrer mittleren Alters. Wird die in der Kfz-Versicherung angegebene Fahrleistung aktualisiert, können ebenfalls Kosten eingespart werden. Zudem können Senioren den Versicherungsbeitrag um bis zu 5 Prozent reduzieren, wenn sie den Gesamtbetrag jährlich entrichten. Ein Versicherungsvergleich lohnt sich aufgrund der genannten Aspekte, insbesondere für Senioren.

Ab wann müssen Autofahrer mit Alterszuschlägen rechnen?

Laut des Statistischen Bundesamtes sind Senioren weitaus seltener in Verkehrsunfälle verwickelt, als oftmals angenommen. Kfz-Versicherungen sehen das hingegen anders und erheben deshalb Alterszuschläge für ältere Autofahrer. Versicherungen begründen diese Zuschläge mit dem erhöhten Sicherheitsrisiko, welches von älteren Verkehrsteilnehmern ausgehe. Hier ist es besonders ratsam, einen Versicherungsvergleich anzustellen. Ab einem Alter von 68 Jahren erheben die meisten Versicherer einen Alterszuschlag, denn dieser beruht auf der Empfehlung des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft. Dieser Empfehlung liegt zugrunde, dass ältere Autofahrer oftmals teurere Schäden verursachen.

Des Weiteren werden viele Unfälle nicht ordnungsgemäß der Polizei gemeldet und können somit nicht in die Statistik mit aufgenommen werden. Die Annahme besteht zudem, dass Personen über 80 Jahre mehr als die Hälfte der Kosten, welche durch Unfallschäden entstehen, zu verantworten haben. Obwohl die Empfehlung besagt, dass ein Alterszuschlag bereits bei Personen ab einem Alter von 68 Jahren erhoben werden soll, sagt die statistische Schadenshäufigkeit etwas anderes. Diese besagt nämlich, dass Fahrer ab einem Alter von 75 Jahren häufiger Schäden verursachen, als Personen mit 68 Jahren. Ein weiterer Grund für die Alterszuschläge sind zudem die Fahrverbote, welche im zunehmenden Alter häufig verhängt werden. Auch diese Komponente fließt in die Empfehlung und Statistik mit ein.

Senioren haben jedoch oftmals den Vorteil, dass sie über eine sehr gute Schadenfreiheitsklasse verfügen, sofern sie natürlich über viele Jahre hinweg unfallfrei gefahren sind. Eine hohe und somit ausgezeichnete Schadenfreiheitsklasse sorgt dafür, dass der Versicherungsbeitrag preisgünstig ist. Aufgrund des verhältnismäßig geringen Beitrags bemerken viele ältere Fahrzeugführer gar nicht, dass der einstige Grundbeitrag im zunehmenden Alter langsam ansteigt. Erst eine Gegenüberstellung des Grundbeitrages und des Schadenfreiheitsrabattes macht deutlich, wie stark der Alterszuschlag zu Buche schlägt. Im Vergleich zu Fahrzeugführern im mittleren Alter müssen Senioren rund 50 Prozent mehr für ihre Kfz-Versicherung bezahlen. Ein Versicherungsvergleich sollte aufgrund dessen auf jeden Fall in Erwägung gezogen werden.

 

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