Trotz steigender Rohölpreise bleiben Heizölpreise stabil | Heizöl-News vom

um 14:45 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Zum Ende der Woche drehten die Vorgaben vom Rohölmarkt auf Preisanstieg. Dennoch blieben die Heizölpreise bei tanke-günstig im bundesweiten Durchschnitt stabil. Regional zeigt sich heute allerdings ein extrem unterschiedliches Bild. Während die Heizölpreise in einigen Regionen gering bis sehr deutlich anstiegen, gaben sie in anderen Regionen erheblich nach. So stiegen die Heizölpreise in der Hälfte der Bundesländer um 0,1 bis 1,6 ct/l an. Spitzenreiter war hierbei Nordrhein-Westfalen und am geringsten fiel der Preisanstieg im Saarland aus. Bei den heutigen Preisnachlässe stehen Bayern und Sachsen-Anhalt mit einem Rückgang um 1,2 Cent je Liter Heizöl ganz vorne. Aber auch in Brandenburg, Berlin, Baden-Württemberg, Sachsen und Thüringen sind heute Preisnachlässe von 0,9 bis 1,1 ct/l zu verzeichnen.

Die Vorgaben vom Rohöl- und Devisenmarkt fielen auf Freitag sehr preistreibend aus. Vor allem am Rohölmarkt setzte gestern eine massive Erholung der Rohölnotierungen ein. Ob für diesen deutlichen Anstieg der Rohölpreise Fundamentaldaten oder letzlich doch nur automatisierte Käufe verantwortlich waren, bleibt allerdings fraglich. Zumindest hat sich die Lage und auch die Stimmung am Ölweltmarkt nicht geändert. Der Markt bleibt überversorgt und die OPEC fürchtet sinkende Marktanteil mehr als sinkende Rohölpreise. Dennoch legte die europäische Leitsorte BRENT auf Freitag um beachtliche 3,4 $/b zu und wurde am Morgen bei 86,4 Dollar je Barrel gehandelt. Der €uro konnte seinen gestrigen Anstieg halten und zeigte sich auf Freitag stabil bei 1,28 €/$.

Der heutige Anstieg der Rohölpreise muss keine Trendwende am Ölmarkt einleiten. So spricht einiges dafür, das die Rohölpreise in der kommenden Woche wieder nachgaben werden. Das Börsengeschehen ist jedoch nicht immer logisch, so dass man nicht mit absoluter Gewissheit auf wieder sinkende Rohölpreise setzen kann. Das Risiko, auf weiter sinkende Heizölpreise zu spekulieren, hat sich daher erhöht. Wer das Risiko nicht eingehen will, den besten Kaufmoment der vergangenen vier Jahre zu verpassen, der findet bei den Heizölpreisen von Freitag einen sehr guten Kaufmoment vor und kann zu den günstigsten Preisen der vergangenen vier Jahre bestellen.

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