Lage am Heizölmarkt beruhigt sich | Heizöl-News vom

um 08:44 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Der September war kein guter Monat für Heizölverbraucher. Vor dem Hintergrund der Überschwemmungen in den USA, stetig fallender US-Öllagerbeständen, einer anziehenden globalen Ölnachfrage, der Einhaltung der OPEC-Förderkürzung und zuletzt  auch der Ankündigung der Türkei, dass man Öllieferungen aus dem Nordirak nach Europa blockieren könnte, sind die Ölpreise im September kräftig gestiegen und haben auch die Heizölpreise mit nach oben gezogen. Zudem hat der €uro im September an Wert gegen die Ölwährung Dollar eingebüßt, was den Heizölpreisen hierzulande einen weiteren Schub nach oben gegeben hat. Insgesamt steht bei den Heizölpreisen daher im Monatsverlauf ein Plus von gut neun Prozent zu Buche.

Der Oktober startet aus Verbrauchersicht etwas freundlicher. So gaben die Heizölpreise zum heutigen Monatsbeginn im bundesweiten Durchschnitt um 0,2 Cent/Liter nach. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostete somit am Montagmorgen 59,67 €uro/100 Liter und es kann davon ausgegangen werden, dass die Preise am Heizölmarkt im Wochenverlauf weiter nachgeben werden.

Bei der regionalen Entwicklung der Heizölpreise waren heute in den meisten Bundesländern leichte Preisrückgänge feststellbar. Lediglich in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern legten die Heizölpreise um 0,1 bis 0,3 Cent/Liter zu und in Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Sachsen waren keine Preisveränderungen feststellbar. In allen anderen Bundesländern gaben die Heizölpreise zwischen 0,1 und 0,4 Cent/Liter nach, wobei die deutlichsten Preisnachlässe in Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen zu verzeichnen waren.

Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Nachdem die Rohölpreise in der vergangenen Woche zunächst kräftig gestiegen waren und auch der €uro spürbar an Wert gegen den Dollar verloren hatte, waren die Heizölpreise kräftig gestiegen. In der zweiten Wochenhälfte setzte am Ölmarkt dann jedoch eine Preiskorrektur nach unten ein und auch der €uro konnte sich wieder stabilisieren.

Diese verbesserten Vorgaben vom Rohöl- und Devisenmarkt sind bisher jedoch nicht bei den Heizölkunden angekommen, weshalb Verbraucher im Verlauf der aktuellen Woche mit Preisrückgänge rechnen können.

Insgesamt sind die Heizölpreise vor der nun beginnenden Heizsaison kräftig angezogen. Wir hatten bereits im Sommer darauf hingewiesen, dass eine frühzeitige Winterbevorratung in diesem Jahr durchaus Sinn machen könnte. Wer den Sommer jedoch nicht für eine Heizölbestellung nutzen konnte, für den bieten wir als kleines Trostpflaster aktuell unsere Herbst-Aktion an.

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