Heizölpreise zum Wochenstart gesunken | Heizöl-News vom

um 14:16 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Zur Start der neuen Woche sanken die Heizölpreise im bundesweiten Durchschnitt um 0,1 ct/l nachdem sie über das Wochenende leicht angezogen waren. Regional entwickelten sich die Heizölpreise sehr unterschiedlich. Während die Heizölpreise in zehn Bundesländern um bis zu 0,4 ct/l anstiegen, gaben sie in den verbleibenden sechs Bundesländern um 0,6 ct/l nach. Die größten Preisanstiege waren in Brandenburg, Berlin, Bayern, Sachsen und Thüringen festzustellen. Die größte Preisnachlässe verzeichneten Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein.

Die Stimmung am Ölmarkt bleibt weiter bärisch. Vor allem die zuletzt weltweit schlecht ausfgefallenen Konjunkturdaten drücken weiter auf die Rohölnotierungen. Die Krise in der Ukraine und die damit einhergehenden Wirtschaftssanktionen gegen Russland sowie die Gegensanktionen verschlechtern besonders im Euroraum die konjunkturellen Aussichten. Dies führte am Montag zu einem deutlichen Absinken der europäischen Leitsorte BRENT um weitere 1,4 $/b. BRENT wurde somit am Morgen mit 96,6 Dollar je Barrel auf dem tiefsten Stand seit gut zwei Jahren gehandelt. Der €uro bleibt weiter schwach, konnte sich in den letzten Tagen jedoch auf dem nun niedrigerem Niveau stabilisieren.

Der Ausblick auf die kommenden Tage lässt tendenziell eher weiter sinkende Heizölpreise erwarten, weshalb es sich zurzeit lohnen kann, auf günstigere Heizölpreise zu spekulieren. Wer zurzeit jedoch dringend Heizöl benötigt, muss aber keine Sorgen haben zu überteuerten Preisen zu kaufen. Denn insgesamt liegen die Heizölpreise aktuell unter dem Durchschnittspreis von diesem Jahr und weit unter den Heizölpreisen der vergangenen zwei Jahre.

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