Heizölpreise zum Wochenausklang um weitere 0,9 ct/l leichter | Heizöl-News vom

um 16:08 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Zum Ende der Woche setzten die Heizölpreise ihren anhaltenden Abwärtstrend fort und gaben im bundesweiten Durchschnitt um weitere 0,9 ct/l nach. Auch regional fielen die Preisrückgänge recht einheitlich aus. Denn die Heizölpreise gingen nicht nur flächendeckend zurück, auch die Höhe der Preisnachlässe zeigte im Großen und Ganzen keine großen Abweichungen. Bis auf einen Ausreißer sanken die Heizölpreise in allen Bundesländern in einer Bandbreite von 0,7 bsi 1,1 ct/l. Nur im Saarland fiel der Rückgang der Heizölpreise mit 1,5 ct/l noch deutlicher aus.

Am Rohölmarkt kennen die Notierungen weiterhin nur eine Richtung. Immer rasanter geht es nach unten. Gestern gab es zwar keine neuen Meldungen, aber die sind derzeit auch nicht nötig, um einen weiteren Abgang der Rohölpreise zu bewirken. Denn der Weltölmarkt bleibt überversorgt und der Boden des Preisverfalls scheint noch nicht erreicht zu sein. Auch wenn der OPEC-Basketpreis derzeit schon bei rund 60 $/b steht, so gibt es wohl noch Spielraum für noch niedrigere Rohölpreise. Daher stehen die Notierungen stetig unter Druck, auch ohne dass es dafür neue Meldungen braucht. Die europäische Leitsorte BRENT gab auf Freitag um 1,4 $/b und markierte mit 63,4 Dollar je Barrel am Morgen ein neues 5-Jahrestief. Weniger gut lief es am Devisenmarkt, wo der €uro seine vorherigen Gewinne gegen Dollar wieder einbüßte. Überraschend kam dies jedoch nicht, da der Anstieg des €uros kaum auf Fundamentaldaten beruhte.

Die aktuell sehr attraktiven Heizölpreise laden zu einem Kauf ein. Dementsprechend befindet sich auch die Nachfrage der Verbraucher auf einem ordentlichen Niveau. Eine klare Kaufempfehlung können wir trotz der sehr niedrigen Heizölpreise jedoch nicht aussprechen, da es sich aktuell auch lohnen kann auf weiter sinkende Heizölpreise zu spekulieren. Bitte beachten Sie bei fast leeren Tanks, dass sich die Lieferzeiten aufgrund der höheren Nachfrage ebenfalls erhöhen können.

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