Heizölpreise ziehen zum Wochenstart deutlich an | Heizöl-News vom

um 08:30 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Nachdem die Heizölpreise zum Schluss der vergangenen Woche ihr niedrigstes Preisniveau seit rund 2,5 Jahren erreichten, zogen sie am heutigen Montagmorgen deutlich an. Hauptsächlich liegt die Begründung im deutlichen Anstieg der europäischen Rohöl-Leitsorte BRENT, deren Future-Kontrakte auf Montag um gut 1,6 Dollar je Barrel anzogen. BRENT notierte somit am Montagmorgen bei 110,7 $/b. Seit einem Monat befinden sich die Rohölnotierungen derzeit im Aufwärtstrend. In dieser Zeit legte BRENT um knapp fünf Dollar je Barrel zu.

Glücklicherweise zeigte sich am Devisenmarkt ein Bild mit gegenteiliger Wirkung. Hier konnte der €uro im vergangenen Monat deutlich gegen des US-Dollar zulegen. Da Rohöl an den internationalen Börsen in Dollar gehandelt wird, führt ein starker €urokurs bzw. ein schwacher Dollarkurs, generell zu verhältnismäßig günstigeren Rohöleinkäufen für Europäer. Der im vergangenen Monat starke steigende €urokurs hat somit den Anstieg der Rohölnotierungen teilweise ausgleichen können.

Auch wenn die Heizölpreise am heutigen Montag deutlich anzogen, so befinden sie sich im Gegensatz zu den Rohölpreisen aktuell auf einem guten und stabilen Preisniveau. Seit knapp zwei Monaten schwanken die Heizölpreis zwischen 80 und 82 €uro je 100 Liter und sind damit aktuell rund sieben €uro je 100 Liter günstiger als im Vorjahr. Ein Grund hierfür liegt auch in der aktuell sehr schwache Heizölnachfrage der Verbraucher. Durch den milden Winter und dem sehr niedrigen Preisniveau der letzten Monate, sind die Tanks der Heizöl-Verbraucher ausreichend gefüllt. Wer zurzeit jedoch Heizöl benötigt, kann bei den aktuellen Preisen bedenkenfrei bestellen.

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