Heizölpreise ziehen deutlich an | Heizöl-News vom

um 08:30 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Für etwas Preisdruck auf die Rohölnotierungen sorgten die erneut schwachen Konjunkturdaten aus China. Die Sorge vor einer weiteren Eskalation in der Ukraine überwiegt jedoch diesen Einfluss. So legte BRENT-Rohöl auf Dienstag um gut knapp einen Dollar je Barrel zu und notierte am Morgen bei 108,8 $/b.

Während die chinesischen Im- und Exporte schwächeln und die dortige Wirtschaft ein Kredit- und Schuldenproblem hat, kamen aus der EU und den USA solide Wirtschaftsdaten. Somit fiel anscheinend der drohende Ölnachfrage-Rückgang aus China nicht so stark ins Gewicht. Für die Börsenpreise bleibt die Krise in der Ukraine das Hauptthema. Je nach Meldung, steigen oder sinken die Rohölnotierungen merklich.

Eine Vorhersage für diesen stark volatilen Markt ist schwer zu geben. Klar ist jedoch, dass es derzeit nicht nach einer politischen Einigung zwischen Russland und dem Westen aussieht, denn beide Seiten wollen ihre Entschlossenheit weiter demonstrieren. Ob eine der beiden Seiten von dieser harten Haltung profitieren wird ist zweifelhaft, wahrscheinlicher ist wohl, dass dabei alle verlieren werden. Auf die Vernunft der Politik zu spekulieren wäre zwar sinnvoll, aber leider häufig nicht von Erfolg gekrönt. Daher sollten Verbraucher die auf Nummer sicher gehen wollen die aktuell noch recht guten Heizölpreise nutzen. Wer die Lage in der Ukraine auf einem guten Weg sieht und noch genug im Tank hat um einige Wochen aussitzen zu können, der könnte im Sommer mit sinkenden Heizölpreisen belohnt werden.

Viele Verbraucher schätzen die politische Lage derzeit wohl eher kritisch ein, zumindest hat die Nachfrage erheblich angezogen.

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