Heizölpreise um weitere 0,2 ct/l gesunken | Heizöl-News vom

um 16:47 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Nach dem Anstieg in der Vorwoche haben die Heizölpreise im Laufe dieser Woche wieder nachgegeben. Mit dem heutigen Rückgang um rund 0,2 ct/l sind die Heizölpreise im bundesweiten Durchschnit nun seit Wochenbeginn um insgesamt knapp 0,9 Cent/Liter gefallen. Auch regional ist der Preistrend abwärtsgerichtet, hier zeigt sich jedoch nicht immer ein vollkommen einheitliches Bild. So blieben die Heizölpreise heute in fünf Bundesländern stabil oder stiegen leicht an. Mit knapp 0,1 ct/l entfiel der deutlichste Anstieg auf Brandenburg und Berlin, wo die Heizölpreise allerdings gestern erheblich zurückgegangen waren. In den verbleibenden elf Bundesländern gaben die Heizölpreise heute nach. Die deutlichsten Preisnachlässe waren hierbei mit 0,5 bis 0,7 ct/l in Rheinland-Pfalz, dem Saarland und Sachsen-Anhalt feststellbar.

Auf den heutigen Mittwoch legte die europäische Leitsorte BRENT um 1,1 $/b zu und stand am Morgen bei 49,0 Dollar/Barrel. Dieser Anstieg wirkte sich jedoch nicht auf die Heizölpreise aus, da der €uro am Devisenmarkt sehr überraschend und deutlich gegen den Dollar zulegen konnte. Insgesamt glichen sich die Vorgaben vom Rohöl- und dem Devisenmarkt in weiten Teilen aus, so dass sich heute in Summe weiter sinkende Heizölpreise ergaben. An den Börsen fehlt es zurzeit an richtungsweisenden Nachrichten. Zwar kann am Rohölmarkt weiterhin mit einem noch zunehmenden Überangebot gerechnet werden, dennoch scheinen sich die Rohölpreise nun bei 45 bis 50 Dollar je Barrel zu stabilisieren.

Aktuell zeigen sich die Vorgaben vom Rohöl- und Devisenmarkt in Summe wieder stabiler. Daher könnten die Heizölpreise in den kommenden Tagen seitwärts tendieren oder sogar leicht steigen. Aus diesem Grund könnte sich eine Bestellung noch vor dem Wochenende lohnen. Die Nachfrage der Verbraucher ist etwas zurückgegangen, so dass die Heizöllieferanten nun etwas Luft bekommen um den großen Auftragsbestand abzuarbeiten. Dennoch muss noch mit längeren Lieferzeiten gerechnet werden.

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