Heizölpreise stiegen auf Donnerstag leicht an | Heizöl-News vom

um 14:18 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Bedingt durch die gestrigen Meldungen aus den USA stiegen die Heizölpreise auf Donnerstag mit 0,1 ct/l nur leicht an. In einigen Bundesländern fielen die Preisanstiege jedoch sehr viel deutlicher aus. Insgesamt stiegen die Heizölpreise in acht Bundesländern an und in acht Bundesländern bleiben die Heizölpreise stabil oder sanken sogar. Der größte Anstieg entfiel mit rund 0,6 ct/l auf Bayern und Sachsen-Anhalt. Dementgegen konnten die größten Preisnachlässe mit rund 0,2 ct/l in Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und im Saarland festgestellt werden.

Für die deutschen Heizölkunden kamen die gestrigen Nachrichten aus den USA genau zum richtigen Zeitpunkt. Sowohl der Lageraufbau der US-Ölbestände wie auch die Entscheidung der US-Notenbank zur weiteren Geldpolitik konnten den am Rohölmarkt aufkommenden Aufwärtstrend unterbrechen. Der überraschende Anstieg der US-Öllagerbestände kann als Hinweis auf eine schwächere Nachfrage in der größten Volkswirtschaft der Welt gewertet werden und geldpolitische Entscheidung der FED übt Druck auf den €urokurs auf, was zu einer schwächeren Nachfrage bei den Euopäern führen kann. Daher gab die europäische Leitsorte BRENT auf Donnerstag um gut 0,5 $/b nach und stand am Morgen bei 98,4 Dollar je Barrel. Leider wirkte der fallende €urokurs den Preisnachlässen am Rohölmarkt entgegen, so dass es am Donnerstag in Summe zu einem leichten Anstieg der Heizölpreise kam.

Entsprechend dem derzeit günstigem Preisniveau ist die Heizöl-Nachfrage der Verbraucher sehr belebt. Und auch nach dem leichten Preisanstieg von heute liegt weiterhin ein guter Zeitpunkt für eine Heizölbestellung vor. Der Ausblick auf die kommenden Tage lässt tendenziell eher steigende Heizölpreise erwarten.

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