Heizölpreise sanken um weitere 1,1 Cent/Liter | Heizöl-News vom

um 16:36 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Zur Mitte der Woche gaben die Heizölpreise im bundesweiten Durchschnitt mit rund 1,1 Cent je Liter nochmal kräftig nach. Auch regional fielen die Heizölpreise flächendeckend in allen Bundesländern. Die geringsten Preisrückgänge entfielen mit einer Höhe von 0,5 bis 0,6 ct/l auf Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Die deutlichsten Preisrückgänge waren mit 1,7 bis 1,9 ct/l in Baden-Württemberg, Bayern, dem Saarland und Sachsen-Anhalt feststellbar. Aber auch in Brandenburg, Berlin und Hessen sanken die Heizölpreise um weitere 1,5 ct/l. Besonders ins Auge stechen erneut die aktuellen Heizölpreise in Hamburg, denn hier stehen die Heizölpreise kurz vor der Grenze von 50 Cent je Liter. Bei einer Bestellungmenge von 3.000 Litern schwefelarmen Heizöl zahlen Sie bei unserem Partnerhändler nur 1.512,30 €uro inklusive MwSt.und aller weiteren Kosten.

Gestern gab es nur wenige nennenswerte Meldungen für den Rohölmarkt. Einige Finanzexperten und Banken senkten ihre Prognosen für die Ölpreis-Entwicklung im laufenden Jahr und in den USA stiegen die Öllager um weitere 6 Mio. Barrel an. Trotz dieser bärischen Meldungen hielten sich die Rohölpreise insgesamt recht stabil, da der Preissturz von Montag noch nachwirkte. So gab die europäische Leitsorte BRENT auf den heutigen Mittwoch nur um 0,3 $/b nach und notierte am Morgen bei 45,9 Dollar je Barrel. Weiterhin ist der Weltölmarkt überversorgt, denn das Angebot wird durch weiter steigende Fördermengen der wichtigen Ölexportländer hoch gehalten und die globale Nachfrage schwächelt aufgrund von mäßigen Konjunkturaussichten. Lediglich die jüngsten Wirtschaftsdaten aus den USA konnten überzeugen. Die Zahlen aus der Eurozone fielen hingegen eher negativ aus. Auch aus diesem Grund will EZB-Chef Draghi die bereits sehr lockere Geldpolitik in der EU noch ausweiten. Ob dieser Schritt der Wirtschaft insgesamt oder nur einigen Börsenakteuren hilft, bleibt hierbei offen. Klar ist jedoch, dass weitere Maßnahmen der EZB den €uro weiter unter Druck setzen werden. Dieser fiel gestern wieder unter die Marke von1,18 $/€ und damit auf einen der tiefsten Stände in den letzten neun Jahren.

Obwohl sich die Rohölpreise zuletzt etwas stabiler zeigten, bleibt die Stimmung am Ölmarkt weiterhin gedrückt. Daher ist ein weiterer Rückgang der Heizölpreise in den nächsten Tagen nicht ausgeschlossen. Wer zurzeit jedoch Heizöl benötigt, der kann sich aktuell über die niedrigsten Heizölpreise seit 6 Jahren freuen. Dementsprechend befindet sich auch die Nachfrage der Verbraucher auf einem hohen Niveau, so dass es teilweise auch zu längeren Lieferzeiten kommen kann.

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