Heizölpreise legten auf Mittwoch zu | Heizöl-News vom

um 09:07 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Zur Wochenmitte sind die Heizölpreise spürbar gestiegen und haben im bundesweiten Durchschnitt um rund 1,0 Cent/Liter zugelegt. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet somit aktuell 57,19 €uro pro 100 Liter.

Auch bei der regionalen Betrachtung der Preisentwicklungen zeigte sich heute ein einheitliches Bild mit Preisanstiegen in allen Bundesländern. Am wenigsten legten die Heizölpreise in Baden-Württemberg und Bayern zu, am kräftigsten fielen die Preisanstiege hingegen in Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein aus.

 

Aussicht und Empfehlungen

Trotz der heutigen Preisanstiege hat sich der Heizölmarkt im Monat März von der verbraucherfreundlichen Seite gezeigt. So sind die Heizölpreise seit Monatsbeginn um 4,3 Cent/Liter bzw. gut sieben Prozent gefallen.

Aktuell kann man von einem guten Kaufzeitpunkt sprechen, besonders wenn man die zurzeit bei tanke-günstig laufende Rabattaktion nutzt. Den aktuellen Rabattcode, der eine Bestellung um weitere 20,- €uro günstiger macht, haben alle Newsletter-Empfänger in der vergangen Woche erhalten.

Ölpreise - Entwicklungen am Ölmarkt

 

Die Ölpreise setzten ihren am Montagnachmittag begonnenen, leichten Erholungskurs auch gestern vorerst weiter fort. So legte die Nordsee-Ölsorte BRENT auf den heutigen Mittwoch um weitere 0,5 $/b zu und stand am Morgen bei 51,5 Dollar/Barrel. Die US-Ölsorte WTI kletterte ebenfalls um 0,6 $/b und wurde am Mittwochmorgen bei 48,6 Dollar/Barrel gehandelt.

Begründet werden die jüngsten Preisanstiege mit mehreren Faktoren. Neben dem schwächeren Dollarkurs und der insgesamt besseren Stimmung an den Finanzmärkten, werden auch Produktionsausfälle in Libyen genannt. Laut der Nachrichtenagentur Bloomberg haben bewaffnete Gruppen die Förderung von zwei großen Ölfeldern gestoppt und somit die Ölausfuhr Libyens um rund 0,25 Mio. Barrel pro Tag gesenkt.

Diese Menge steht dem Weltölmarkt derzeit nicht mehr zur Verfügung, was die Ölpreise stützt. Aktuell gehen Analysten jedoch davon aus, dass es sich nur um einen kürzeren Lieferengpass handeln wird, weil die Einnahme-Ausfälle so groß sind, dass es wohl zu schnellen Verhandlungen zwischen den Konfliktparteien kommen wird.

Einem stärkeren Anstieg der Ölpreise stehen zurzeit auch die steigende Schieferöl-Produktion in den USA und die anhaltend hohen Öllagerbeständen entgegen. Gestern meldete das American Petroleum Institute (API) einen erneuten Anstieg der amerikanischen Rohölvorräten. Heute Nachmittag folgen dann die offiziellen Lagerbestandsdaten des US-Energieministeriums.

In Hinblick auf eine Verlängerung der bis Juli geltenden OPEC-Förderobergrenzen in das zweite Halbjahr hinein, äußern immer mehr beteiligte Mitgliedsstaaten, dass sie für eine Verlängerung sind. Entscheidend wird am Ende aber sein ob sich Saudi-Arabien für eine Verlängerung ausspricht, denn ohne den größten Ölproduzenten der OPEC, der auch den größten Anteil der Förderkürzung trägt, ist eine Verlängerung ausgeschlossen. Bisher äußerten sich Vertreter Saudi-Arabiens eher kritisch, weil bisher vor allem die US-Schieferölindustrie von der Förderreduzierung profitiert hat.

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