Heizölpreise erneut unverändert | Heizöl-News vom

um 17:21 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Auch auf den heutigen Donnerstag war im bundesweiten Durchschnitt erneut keine Veränderung der Heizölpreise feststellbar. Lediglich bei der regionalen Betrachtung zeigten sich in den einzelnen Bundesländern leichte Verschiebungen nach oben oder nach unten. Die deutlichste Preisveränderung war hierbei in Bayern feststellbar, wo die Heizölpreise der tanke-günstig Partnerhändler um 0,7 Cent/Liter zurückgingen. Ansonsten gaben die Heizölpreise, bei einer Bestellung von 2.000 Litern, in acht Bundesländern um maximal 0,2 ct/l nach und in drei Bundesländern kletterten sie um maximal 0,2 Cent/Liter. In den verbleibenden vier Bundesländern blieben die Heizölpreise konstant auf Vortagesniveau.

Gestern entwickelten sich die US-Sorte WTI und die europäische Leitsorte BRENT unterschiedlich. Während BRENT um 0,3 $/b anstieg, gab WTI um weitere 0,3 Dollar/Barrel nach. Mit aktuell 40,7 $/b war die US-Sorte WTI im frühen europäische Handel somit in den vergangenen sechseinhalb Jahren lediglich in der letzten Augustwoche des laufenden Jahres günstiger als heute Morgen. Auch BRENT notierte in diesem Zeitraum nur an wenigen Tagen über dem heutigen Stand von 44,3 Dollar/Barrel. Der Grund für die unterschiedliche Entwicklung der Rohöl-Leitsorten ist auf den gestern veröffentlichten Anstieg der US-Öllagerbestände zurückzuführen. So meldete das amerikanische Energieministerium (DOE), dass sowohl die Rohöllager wie auch die Bestände der Ölprodukte in der vergangenen Woche um 0,3 Mio. Barrel angestiegen sind. Vor dieser Meldung war bei beiden Rohölsorten gestern zunächst ein Anstieg zu verzeichnen. Gegen Abend wirkte sich der Aufbau der Ölbestände in den USA dann jedoch entsprechend stärker auf die US-Sorte aus, so dass WTI letztlich ins Minus drehte während BRENT insgesamt im Plus blieb. Am Devisenmarkt verharrt der €uro gegen den Dollar weiterhin auf einem der tiefsten Stände der zurückliegenden zwölf Jahre.

Weiterhin liegt ein guter Bestellzeitpunkt für Heizöl vor, denn mit im Mittel 54,5 Cent/Liter befinden sich die Heizölpreise auf einem attraktiven Preislevel. Auch wenn die Stimmung am Ölmarkt derzeit einen weiteren Preisrückgang zulassen könnte, so ist der Spielraum nach unten stark begrenzt und der schwache €urokurs verhindert zudem ein stärkeres Absinken der Heizölpreise. Daher empfehlen wir die aktuell stabil niedrigen Heizölpreise für eine Bevorratung oder eine Aufstockung des Heizölvorrats vor den kalten Wintermonaten zu nutzen. Die Nachfrage der Verbraucher zeigt sich weiter belebt.

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