Heizölpreise zum Wochenstart leicht gestiegen | Heizöl-News vom

um 08:29 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Zum Start der neuen Woche haben sich die Heizölpreise nur wenig bewegt. Mit 0,2 Cent/Liter verzeichneten die Preise für Heizöl im bundesweiten Durchschnitt jedoch erneut ein Plus. Aktuell kostete eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl somit 71,05 €uro/100 Liter.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklung waren am Wochenende und am heutigen Montag zumeist leichte Preisanstiege feststellbar. Die positive Ausnahme war Nordrhein-Westfalen, wo die Heizölpreise um 0,6 Cent/Liter nachgaben. In den meisten Bundesländern zogen die Heizölpreise jedoch zwischen 0,2 und 0,6 Cent/Liter an. Die mit Abstand kräftigsten Preisanstiege entfielen heute mit 1,0 bis 1,1 Cent/Liter auf Baden-Württemberg und das Saarland.

 

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Nachdem die Rohöl- und Heizölpreise in den ersten Augusttagen einen kleinen Preiseinbruch erlebt hatten, rückten danach schnell wieder preisstützende Themen in den Vordergrund. Kurzfristig betrachtet ist die Lage am Ölmarkt unbeständig, weshalb Preisbewegungen nach unten ebenso wahrscheinlich sind wie Preisausbrüche nach oben.

Bei den längerfristigen Aussichten für die kommenden Herbst- und Wintermonate sieht es zurzeit jedoch eher nach einer Preisbewegung nach oben aus. Insgesamt erwarten die meisten Marktbeobachter, dass sich die Ölpreise im Jahresverlauf wieder in Richtung 80 Dollar/Barrel bewegen und selbst bei der aktuell volatilen Nachrichtenlage am Ölmarkt, rechnen Analysten nicht damit, dass die BRENT-Ölnotierungen unter die 70 Dollar-Marke fallen werden.

Für Heizölverbraucher bedeutet dies, dass die Chancen auf kurzfristig sinkende Heizölpreise begrenzt sind. Wer nicht sofort Heizöl benötigt, der kann die Preisentwicklung der kommenden Tage zwar abwarten, allerdings sorgt der Rückgang des €uro zurzeit ebenfalls für preisstützende Impulse am heimischen Heizölmarkt.

Die Aussichten für die Herbst- und Wintermonate fallen aus jetziger Sicht wenig verbraucherfreundlich aus und laden daher nicht zu längerfristigen Spekulationen ein. Wir empfehlen daher weiterhin die aktuellen Preise für eine weitsichtige Heizölbestellung, deutlich vor den kalten Monaten zu nutzen.

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