Heizölpreise zum Wochenende teurer – Ölpreise steigt wieder | Heizöl-News vom

um 08:56 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten am heutigen Freitag etwas teurer in den Handelstag und notiert zum Wochenende mit Aufschlägen. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 181,26 €uro / 100 Liter. Das sind durchschnittlich + 2,84 €uro mehr als am Vortag. Wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, nehmen die Heizölpreise eine Seitwärtsbewegung ein. Im Tagesverlauf könnten die Preise erneut steigen. Insgesamt sind die Preise auf einem hohen Level und eher volatil.

Zum Wochenende sehen wir bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklung ein uneinheitliches Bild. In den meisten Bundesländern hat sich der Preis verteuert, jedoch ist die Höhe der Aufschläge unterschiedlich ausgefallen. Am stärksten hat sich der Heizölpreis in Hessen (+ 5,97 €uro / 100 Liter) und Nordrhein-Westfalen (+ 5,71 €uro / 100 Liter) verteuert. Lediglich in Bayern ist der Preis um -0,72 €uro / 100 Liter gesunken. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in NRW mit 172,19 €uro / 100 Liter. Hingegen ist der Heizölkauf in Bremen mit 197,02 €uro / 100 Liter und Berlin mit 196,34 €uro / 100 Liter am teuersten. Die Heizöl-Nachfrage und das Verbraucherinteresse ist relativ normal für die Saison, das Bestellniveau hat abgenommen.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreis-Prognose zeigt aktuell einen Seitwärts-Trend mit unterschiedlich ausgeprägten kurzfristigen Preisnachlässen. Daher empfehlen wir, die punktuellen Preisnachlässe für eine weitsichtige Heizsaison mitzunehmen. Aktuell verschärft sich die Lage in Europa zunehmend, die Angst vor Produktknappheit und Angebotsdefiziten ist groß. Wir empfehlen trotz der hohen Preise sich für die aktuelle Heizsaison einen vollen Heizöltank zu sichern. Zu beachten sind die verlängerten Lieferfristen, die Lieferungen werden bis in den Januar terminiert oder nur unter Vorbehalt zugesagt. Kurzfristige Lieferungen sind nur mit erheblichen Mehrkosten verbunden oder in einigen Regionen gar nicht umsetzbar.

Die Ölpreise notieren am Freitag früh mit Aufschlägen und starten teurer in den Handelstag. In den USA sind die Bestände von Heizöl und Diesel auf den tiefsten Stand seit 40 Jahren gefallen. Anderseits sind die Rohölbestände gestiegen. Hintergrund ist die anhaltende Unterversorgung von Diesel in Europa, bislang wurde ein Großteil des Diesels aus Russland importiert. Nun wird vermehrt Diesel aus den USA importiert. Hinzukommt, dass die größte Raffinerie in Europa (Shell, Pernis) in Rotterdam aufgrund eines Schadens aktuell nichts produziert und stattdessen Abfackeln muss. In Frankreich streiken die Ölarbeiter weiterhin, dies verstärkt die Versorgungslage in Europa. Aktuell ist der Ölmarkt geprägt von Rezessionssorgen, Nachfragerückgang sowie Produktknappheit. Die Preise bewegen sich volatil auf einem hohen Niveau. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 94,95 $ / Barrel (- 1,93 $). Die Ölpreise könnten im Laufe des Tages weiter steigen.

Wir gehen momentan von einer hohen Heizölpreis-Tendenz aus, die auf hohem Preis-Level etabliert ist. Die Heizölpreise dürften sich in absehbarer Zeit nur wenig vom aktuellen Preis-Niveau entfernen. Für die Preissituation sind vor allem die Versorgungslage und der nahende Winter entscheidend. Ohne eine deutliche Verbesserung der Versorgungslage dürften die Heizölpreise nur geringfügig sinken. Da die Heizsaison begonnen hat, ist keine Entspannung auf dem Heizölmarkt zu erwarten. Langfristige Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise bleiben schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung: absichern und jetzt Heizöl kaufen.

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