Heizölpreise zum Wochenausklang leicht im Minus | Heizöl-News vom

um 09:01 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Bei recht stabilen Vorgaben vom Rohöl- und Devisenmarkt haben die Heizölpreise am Freitagmorgen erneut leicht nachgegeben. So war im bundesweiten Durchschnitt ein Rückgang in Höhe von 0,2 Cent/Liter zu verzeichnen. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet somit aktuell 62,04 €uro/100 Liter.

Nach dem spürbaren Auf und Ab der vergangenen zehn Tage ist Heizöl aktuell wieder in etwa so günstig wie zum Monatsbeginn, so dass der seit circa einem Monat bestehende Seitwärtstrend weiterhin in Takt ist.

Bei der regionalen Betrachtung der Preisentwicklung waren heute in den meisten Bundesländern weitere Preisrückgänge feststellbar. Lediglich in Brandenburg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt kletterten die Heizölpreise um 0,2 bis 0,4 Cent/Liter. In allen anderen Bundesländern lagen die Preisnachlässe zwischen 0,1 und 0,5 Cent/Liter. Dabei entfielen die kräftigsten Preisrückgänge auf Nordrhein-Westfalen. Rheinland-Pfalz, das Saarland, Sachsen und Thüringen.

 

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Ölpreise suchen zurzeit nach einer neuen Richtung und bewegen sich daher von Tag zu Tag mit recht kräftigen Schwankungen vorwärts. Insgesamt kann man jedoch davon sprechen, dass sich die Ölpreise in einer stark volatilen Seitwärtsbewegung befinden und es ist noch nicht erkennbar ob und wenn ja, in welche Richtung die Ölpreise zum Jahresausklang kippen könnten.

So könnten die Ölpreise aktuell auch ein neues Gleichgewicht gefunden haben und sich nun, mit den üblichen, börsenbedingten Schwankungen, auf einen Preisniveau von 60 bis 65 Dollar/Barrel einpendeln. Allerdings waren die Schwankungen der Ölpreise zuletzt so stark, dass es schwer ist eine exakte Aussage für die weitere Entwicklung der Heizölpreise zu treffen.

Für die heimischen Heizölverbaucher bedeutet dies, dass sich das Risiko für steigende Heizölpreise und die Chance auf fallenden Preise zurzeit in etwa die Waage halten. Sollte sich die Nachrichtenlage nicht deutlich ändern ist der Spielraum aber in beide Richtungen begrenzt.

Wer gerne spekuliert, der kann darauf setzen, dass die Heizölpreise im kommenden Jahr nachgeben werden. Wer sich hingegen vor den Weihnachtstagen Ruhe verschaffen will oder noch Heizöl benötigt, um über die kalten Wintertage zu kommen, der kann zum aktuellen Zeitpunkt Heizöl bestellen, ohne das Gefühl haben zu müssen, dass sich bald deutlich bessere Heizölpreise ergeben werden.

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