Heizölpreise zogen zum Wochenausklang spürbar an | Heizöl-News vom

um 08:51 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Zum Wochenausklang haben die Heizölpreise zugelegt und sind auf den heutigen Freitagmorgen im bundesweiten Durchschnitt um spürbare 0,8 Cent/Liter gestiegen. Damit kostet eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl aktuell 67,9 €uro/100 Liter. Auslöser für die Preiserhöhungen sind steigende Rohölpreise. Diese zogen am gestrigen Handelstag an, weil sich die USA und China auf ein vorläufiges Handelsabkommen geeinigt haben sollen.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich heute ein einheitliches Bild mit flächendeckenden Preisanstiegen in allen Bundesländern. Mit rund 1,3 Cent/Liter entfiel die kräftigste Preiserhöhung auf Nordrhein-Westfalen, gefolgt von Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt, wo die Heizölpreise um gut 0,8 Cent/Liter zulegten. Am wenigsten kletterten die Heizölpreise am Freitagmorgen mit 0,3 bis 0,4 Cent/Liter in Berlin, Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz und dem Saarland.

 

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Laut einem Tweet von US-Präsident Trump sollen die USA und China einem vorläufigen Handelsabkommen sehr nahe sein. Mal wieder. Mittlerweile fast so etwas wie ein Running Gag an den Börsen, wenn die Lage nicht so ernst wäre. In diesem Jahr hat Trump schon etliche Male eine Einigung angekündigt und gefolgt ist danach zumeist eine weitere Eskalation. Mal schauen was dieses Mal raus kommt. Immerhin hat die Nachrichtenagentur Bloomberg schon gemeldet, dass die Vereinbarung bereits unterschrieben sei.

Eine Einigung im Handelsstreit wäre für die Weltwirtschaft eine gute Nachricht, hat für Heizölverbraucher allerdings negative Auswirkungen. Denn durch ein Abkommen wird sich die Stimmung an den Börsen aufhellen und auch die Nachfrageprognosen für Erdöl werden wohl angehoben. Beides führt in der Regel zu steigenden Rohöl- und somit auch Heizölpreisen. Weiterhin sprechen jedoch auch einige Faktoren gegen massiv steigende Ölpreise. So befinden sich die US-Öllager z.B. auf einem 4-Monatshoch und die IEA geht davon aus, dass das Ölangebot im kommenden Jahr schneller wachsen wird als die Nachfrage.

Obwohl die Rohölpreise aktuell auf ein 3-Monatshoch zusteuern, befinden sich die Heizölpreise auf einem vergleichsweise niedrigen Preislevel. Dies ist auch darauf zurückzuführen, dass Heizölhändler zurzeit weiterhin Rabatte einräumen, um die schwache Nachfrage anzukurbeln. Sollten winterliche Temperaturen jedoch zu einem spürbaren Anstieg der Heizölnachfrage führen, müssen sich Verbraucher darauf einstellen, dass die aktuell gewährten Sonderrabatte schnell wieder zurückgenommen werden. Zudem sollte man daran denken, dass eine Heizölbestellung zu den günstigsten Konditionen, unter Berücksichtigung der anstehende Feiertage, mit einer Lieferfrist von über einem Monat verbunden ist.

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