Heizölpreise zogen spürbar an | Heizöl-News vom

um 08:05 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Zur Wochenmitte haben die Heizölpreise spürbar zugelegt und sind damit den steigenden Preisen am Weltölmarkt gefolgt. Im bundesweiten Durchschnitt kletterten die Heizölpreise am Mittwochmorgen um 0,9 Cent/Liter und im Tagesverlauf könnte es zu weiteren Preisanstiegen kommen. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell 69,91 €uro/100 Liter. Damit liegt, in Kombination mit dem Rabatt unserer laufenden Sommer-Aktion, immer noch einer der besseren Kaufzeitpunkte der zurückliegenden drei Monaten vor.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklung zeigte sich heute erneut ein recht einheitliches Bild mit flächendeckenden Preisanstiegen in allen Bundesländern, die auch in ihrer Höhe ähnlich ausfielen. So legten die Heizölpreise in allen Bundesländern zwischen 0,7 und 1,1 Cent/Liter zu. Die einzige Ausnahme war am Morgen Sachsen-Anhalt, wo die Preise für Heizöl lediglich um 0,1 Cent/Liter angestiegen waren.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Der Ölmarkt befindet sich zurzeit im Spannungsfeld zwischen den US-Sanktionen gegen den Iran und dem Handelsstreit zwischen den USA und China. Das erste Thema könnte zu einem Einbruch des Ölangebotes und somit zu steigenden Ölpreisen führen und das Zweite zu einem Rückgang der Ölnachfrage und einer schlechten Stimmung an den Börsen, was die Ölpreise unter Druck setzt.

In den vergangenen Wochen hat der Handelsstreit die Preisentwicklung etwas mehr bestimmt. Zudem hatte Saudi-Arabien seine Ölexporte erhöht und in den USA wurde über ein Rückgreifen auf die nationale Notölreserve nachgedacht um einem weiteren Anstieg der Rohöl- und Benzinpreise während der Hauptreisezeit und vor den US-Kongresswahlen entgegen zu wirken.

Bei einer längerfristigen Betrachtung wird aber wohl das Thema Iran wieder mehr in den Fokus geraten. Sollten die USA auf einen vollständigen Stopp aller Ölimporte aus dem Iran bestehen, muss im Herbst und Winter mit deutlich steigenden Ölpreisen gerechnet werden. Insgesamt erwarten Analysten daher nicht, dass die BRENT-Ölnotierungen unter die 70-Dollar-Marke fallen werden sondern sich im weiteren Jahresverlauf wieder in Richtung 80 Dollar/Barrel bewegen werden.

Für Heizölverbraucher bedeutet dies, dass die Chancen auf kurzfristig sinkende Heizölpreise klar begrenzt sind und dass die Aussichten für die Herbst- und Wintermonate wenig freundlich sind. Wir empfehlen daher den jüngsten Preisrückgang für eine weitsichtige Heizölbestellung zu nutzen. Vor allem in Kombination mit unserer aktuell laufenden Sommer-Rabatt-Aktion finden Heizölverbraucher immer noch einen der besseren Bestellzeitpunkte der vergangenen drei Monaten vor.

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