Heizölpreise zogen an | Heizöl-News vom

um 08:47 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Zum Start der neuen Woche haben die Heizölpreise im bundesweiten Durchschnitt um 0,5 Cent/Liter zugelegt. Damit kostet eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl aktuell 61,67 €uro/100 Liter. Der leichte Rückgang der Vorwoche wurde somit wieder nahezu vollständig egalisiert.

Steigende Ölpreise und ein nachgebender €uro sorgten für wenig verbraucherfreundliche Vorgaben bei den Heizölpreisen. Zudem haben die ersten großflächigen Schneefälle das Thema Heizen am Wochenende wieder stärker in den Fokus der Verbraucher gerückt und zu einem Anstieg der Nachfrage geführt.

Bei der regionalen Betrachtung der Preisentwicklung waren heute in allen Bundesländern Preisanstiege zu verzeichnen. Am deutlichsten kletterten die Heizölpreise mit 0,6 bis 0,8 Cent/Liter in Bayern, Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein. Die geringsten Preisanstiege waren heute mit minimalen 0,1 Cent/Liter im Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zu verzeichnen.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Nachdem die Rohöl- und Heizölpreise ihre leichte Abwärtstendenz der Vorwoche überraschenderweise auch nach dem OPEC-Meeting zunächst beibehalten hatten, legten sie am Freitag dann doch wieder zu. Dies spiegelte dann auch die Sichtweise vieler Marktbeobachter wieder, die davon ausgehen, dass die Entscheidung der OPEC das Ölangebot weiterhin künstlich zu verknappen, die Ölpreise langfristig stützt.

Für die heimischen Heizölverbaucher bedeutet dies, dass man In den kommenden Tagen zwar weiterhin nicht mit massiven Preissprüngen nach oben rechnen muss, für Preisrückgänge gibt es jedoch auch nur wenig Spielraum.

Für alle Kunden, die einen ausreichend gefüllt Öltank haben, ist der Handlungsdruck in Bezug auf einen Heizölkauf somit weiterhin nicht sehr hoch. Bei der aktuellen Marktlage halten wir das Risiko für anziehende Heizölpreise jedoch weiterhin für etwas höher als die Chance auf Preisrückgänge. Zudem hat die Heizöl-Nachfrage aufgrund der Wetterverhältnisse zuletzt angezogen.

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