Heizölpreise ziehen wieder an – Ölpreise fester | Heizöl-News vom

um 08:29 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

Zur Wochenmitte steigen die Heizölpreise wieder und notieren heute früh mit deutlichen Aufschlägen.  Der Abwärtstrend der letzten Wochen scheint beendet zu sein, die Preise haben sich in allen Bundesländern erhöht. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 108,20 €uro / 100 Liter. Das sind durchschnittlich 2,18 €uro mehr als am Vortag. Im Laufe des Tages könnten die Heizölpreise etwas zulegen. Wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, verharren die Preise deutlich über der 100 €uro-Marke.

In der regionalen Heizölpreisentwicklung sehen wir einen Anstieg nach oben, der Heizölpreis hat sich in allen Bundesländer verteuert. Die Höhe der Verteuerung ist jedoch unterschiedlich ausgefallen, die Preisspanne bewegt sich zwischen 0,9 Cent und 5,2 Cent je Liter. Im Süden des Landes haben sich die Preise am stärksten verteuert. So ist der Heizölpreis mit 111,93 €uro je 100 Liter in Bremen nach wie vor am teuersten. Am vergleichbar günstigsten tankt man Heizöl in Nordrhein-Westfalen.

Die Dynamik von den letzten Wochen ist vorbei, wir raten den Verbrauchern, die Preise gerade jetzt gut zu beobachten. Das aktuelle Preisniveau könnte von den Problemen in Norwegen an dem Sverdrup Ölfeld und dem schweren Erbeben in der Türkei und damit verbundene Schließung des Exporthafens in Ceyhan beeinflusst werden. Derzeit ist das Verbraucherinteresse gestiegen. Das Preislevel bietet gute Chancen, um eine Heizölbestellung zu platzieren. Wir gehen zurzeit von einer seitwärts geprägten Heizölpreis-Prognose aus. Die Heizöl-Nachfrage hat wieder deutlich zugenommen.

Wer warten kann, der sollte die Preisentwicklungen genau beobachten. Für Heizölverbraucher, deren Tank noch gut gefüllt ist, kann es sich daher lohnen, noch auf Reduzierungen zu spekulieren. Die Versorgungslage ist auf dem sehr gut und die Tanklager sind entsprechende gefüllt. Zwar ist auch das Potenzial für Preisrückgänge begrenzt, aber es gibt einige Faktoren, die zumindest die Chance mit sich bringen, dass die Heizölpreise weiter fallen könnten. Wenn Sie aktuell Heizöl benötigen, nutzen Sie unseren Heizöl-Preisvergleich und bestellen Sie günstig Heizöl.

Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt

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Die Ölpreise starten am frühen Mittwoch teurer und nehmen seit gestern eine Gegenbewegung ein. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet heute früh 84,15 $ / Barrel, das sind 1,45 $ mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) ist ebenfalls gestiegen um sogar 2,04 $ auf 77,69 Dollar. Auch die Gasölnotierungen sind steil nach oben geklettert. Als Heizölvorprodukt orientieren sich die Heizölhändler an diesem Preisgeschehen. Das könnten schlechte Nachrichten für die Heizölverbraucher sein.

Hintergrund der steigenden Preise ist die Angst vor Angebotsknappheit, wegen des schweren Erdbebens in der Türkei mussten Exportterminals geschlossen werden. Über das Terminal werden die Weltmärkte mit Rohöl aus Aserbaidschan versorgt. Voraussichtlich ist der Ölhafen bis einschließlich Mittwoch geschlossen. Die massiven Erdbeben in der Türkei und in Syrien haben bislang fast 8.000 Todesopfer gefordert. Aktuell kann man das Ausmaß noch nicht einschätzen, man muss davon ausgehen, dass auch wichtige Infrastrukturanlagen in Mitleidenschaft gezogen wurden.

Gestern wurde die API Daten der Rohölbestände in den USA gemeldet, so sind in der vergangenen Woche die Bestände um 2,184 Mio. Barrel zurückgegangen. Die Benzinbestände sind um 5,261 Mio. Barrel gestiegen, die Bestände der Destillate kletterten um 1,109 Mio. Barrel. Für den wichtigen Lagerstandort Cushing in Oklahoma wurde ein Anstieg der Rohölbestände um 178.000 Barrel gemeldet. Heute werden die Daten der Energy Information Administration erwartet.

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