Heizölpreise ziehen deutlich an - Ölpreise steigen deutlich | Heizöl-News vom

um 09:07 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

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Die Heizölpreise sind in der zurückliegenden Woche massiv gestiegen. Insgesamt steht auf Wochensicht ein Plus von acht Prozent zu Buche, im Monat Juli zogen die Heizölpreise sogar um kräftige 14% an. Aktuell kostet eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl im bundesweiten Durchschnitt 106,34 €uro/100 Liter und liegt somit wieder deutlich über der Marke von einem €uro pro Liter. Da kommt unsere Rabattaktion in der kommenden Woche zur rechten Zeit, denn diese bringt bei einer 2.000 Liter Bestellung zumindest einen knapp dreiprozentigen Rabatt.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich in dieser Woche erneut ein recht einheitliches Bild mit Preisanstiegen in allen Bundesländern. Dabei fiel die Höhe der Preisanstiege jedoch unterschiedlich aus. Während die Heizölpreise in Sachsen und Thüringen nur um 1,1 Cent/Liter zulegten, waren in Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland und Sachsen-Anhalt Preiserhöhungen zwischen 4,2 und 5,3 Cent/Liter zur verzeichnen. Im Mittel kletterten die Heizölpreise im Wochenverlauf um 3,7 Cent/ Liter.

Wie bereits in der Vorwoche beschrieben, haben die Heizölpreise den zuvor seit Wochen bestehenden Seitwärtstrend verlassen und sind nach oben ausgebrochen. Die Gründe dafür liegen in der deutlich aufgehellten Stimmung an den Finanz- und Aktienmärkten. Diese treibt auch die Ölpreise nach oben. So ist die Ölsorte BRENT innerhalb von zehn Tagen um gut sieben Prozent gestiegen. Hinzu kommt, dass der US-Dollar stärker geworden ist, was die Ölpreise im Euroraum zusätzlich verteuert hat. Insgesamt als eindeutig preistreibende Vorgaben vom Rohöl- und Devisenmarkt, die sich auch in den heimischen Heizölpreisen widerspiegeln.

Dennoch ist die Nachfrage der Verbraucher weiterhin eher zurückhaltend, was wir nutzen konnten um mit unseren Partnerhändlern in diesem Jahr eine besonders hohe Sommer-Rabattaktion in Höhe von 50,- bis 60,- EUR pro Bestellung anbieten zu konnten. Weitere Informationen dazu finden Sie in unserem nächsten Newsletter. Wer im Herbst oder Winter keine Überraschungen erleben will, der kann unsere Rabattaktion vom 01.08. bis zum 11.08.2023 für eine kurzfristige Belieferung nutzen. Über unseren Heizöl-Preisrechner bestellen Sie Heizöl stressfrei und günstig.

 

Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt

Die Ölpreise haben in dieser Handelswoche deutlich zugelegt und somit den höchsten Stand seit mehr als drei Monaten erreicht. Auf Monatssicht verzeichnen die Ölpreise nun ein Plus von über 13 Prozent und haben dabei vor allem in der zweiten Monatshälfte kräftig zugelegt. Am Freitagmorgen notierte die Nordsee-Ölsorte BRENT bei 84,2 Dollar / Barrel und die US-Ölsorte WTI wurde bei 80,1 Dollar / Barrel gehandelt. Auch die Preise für Gasöl zogen erneut deutlich an, auf nunmehr 858 Dollar/Tonne. Der US-Dollar konnte gegen den €uro auf 1,098 €uro/Dollar zulegen, was die Ölpreise hierzulande auch noch durch Währungseffekte verteuert.

Der Fokus richtete sich auch am Ölmarkt in dieser Woche auf die geldpolitischen Entscheidungen wichtiger Notenbanken. Vor allem die weitere Vorgehensweise der US-Notenbank FED stand dabei im Mittelpunkt. Zwar erhöhte die FED die Leitzinsen nochmals, allerdings wird für die Zukunft nun mit einer vorsichtigeren Gangart gerechnet. Dies sollte der US-Wirtschaft einen Aufschwung geben und sorgte für gute Stimmung an den Finanz- und Aktienmärkten. Dementsprechend zogen auch die Ölpreise an, denn bessere Konjunkturaussichten lassen die Ölnachfrage steigen und zudem ist der Ölpreis ein beliebtes Spekulationsprodukt bei einem steigenden Aktienmarkt.

Gestützt wurden die Ölpreise zudem durch Ankündigungen aus Peking die schwache Konjunktur in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt durch eine Reihe von Maßnahmen in Schwung bringen zu wollen. Außerdem spekulieren Börsenhändler zurzeit vermehrt auf ein knapperes Ölangebot in der zweiten Jahreshälfte, was auf der Angebotsseite darauf zurückzuführen, dass die beiden Ölriesen Saudi-Arabien und Russland ihre Ölförderung zurückgefahren haben.

Die jüngsten Öllagerdaten des US-Energieministerium (DOE) bewegten die Ölpreise kaum. Zwar waren die gesamten US-Öllagerbestände erneut um leichte 1,7 Mio. Barrel auf aktuelle 792,3 Mio. Barrel gesunken, dieser Rückgang blieb jedoch hinter den Erwartungen. Die Rohöllager verringerten sich um 0,6 Mio. Barrel und die Lager der Ölprodukte (Heizöl, Diesel, Benzin) gingen um 1,1 Mio. Barrel zurück.

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