Heizölpreise ziehen an – Ölpreise gehen hoch | Heizöl-News vom

um 08:40 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten am heutigen Freitag deutlich teurer und notieren mit Aufschlägen in den Handelstag. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 179,74 €uro / 100 Liter. Das sind durchschnittlich + 6,77 €uro mehr als am Vortag. Wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, stiegen die Heizölpreise diese Woche und bewegen sich zum Wochenende deutlich nach oben. Aufgrund der beschlossen Rohöl, Förderkürzung der OPEC+ Mitglieder und der stark gestiegenen Gasölpreise, könnte im Tagesverlauf auch der Heizölpreis weiter steigen. Die Preise sind auf einem hohen Level und insgesamt eher volatil.

Die regionale Preisentwicklung zeigt in allen Bundesländern eine deutliche Verteuerung mit starken Preisaufschlägen. Aktuell stabilisiert sich die heimische Versorgungslage etwas, jedoch bleibt die Sorge von Produktknappheit bestehen und die Heizsaison hat bereits begonnen. Am stärksten hat sich der Heizölpreis in Bayern um + 7,97 €uro / 100 Liter verteuert. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in NRW mit 169,72 €uro / 100 Liter. Hingegen ist der Heizölkauf in Bremen mit 191,58 €uro / 100 Liter am teuersten. Die Heizöl-Nachfrage ist hoch und das Interesse hat deutlich zugenommen.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreis-Prognose zeigt aktuell einen Aufwärts-Trend mit unterschiedlich ausgeprägten kurzfristigen Preisnachlässen. Wir empfehlen daher kurzfristige Preisrückgänge für eine weitsichtige Heizsaison mitzunehmen. Die Heizölhändler orientierten sich mehrheitlich an den Vorgaben der Gasölnotierungen (Vorprodukt), diese sind in dieser Woche nach oben geklettert. Außerdem sind die extremen Preissprünge für Gas, Holz und Strom ein treibender Faktor. Wir empfehlen trotz der hohen Preise sich für die aktuelle Heizsaison einen vollen Heizöltank zu sicher. Die Lieferfristen werden länger terminiert oder nur unter Vorbehalt zugesagt. Kurzfristige Lieferungen sind zurzeit fast nicht möglich oder nur mit erheblichen Mehrkosten verbunden.

Die Ölpreise notieren am Freitag früh mit Aufschlägen und starten erneut teurer in den Handelstag. Diese Woche hat die OPEC+ beschlossen, die Ölförderung zum bis zu 2 Millionen Barrel am Tag zu kürzen. Hintergrund ist, den Preisverfall des Rohöls zu stoppen. Der Beschluss hat sein Ziel erreicht, die Preise stiegen unmittelbar an. Die USA gaben zuletzt sinkende Bestände an, speziell bei den Mitteldestillaten gab es in den letzten Wochen keine nennenswerten Aufbauten. Gerade zum Winter hin ist es wichtig, dass Heizöl und Diesel in den Beständen steigen, da die Heizsaison bevorsteht. Der Umstand niedriger Bestände, hat dazu geführt, dass Gasoil überproportional zu Rohöl steigt. Die Rohölpreise bewegen sich volatil auf einem hohen Niveau. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 94,17 $ / Barrel (+ 0,96 $). Die Ölpreise könnten im Laufe des Tages weiter steigen.

Wir gehen momentan von einer hohen Heizölpreis-Tendenz aus, die auf hohem Preis-Level etabliert ist. Die Heizölpreise dürften sich in absehbarer Zeit nur wenig vom aktuellen Preis-Niveau entfernen. Für die Preissituation sind vor allem die Versorgungslage und der nahende Winter entscheidend. Ohne eine deutliche Verbesserung der Versorgungslage dürften die Heizölpreise nur geringfügig sinken. Da die Heizsaison begonnen hat, ist keine Entspannung auf dem Heizölmarkt zu erwarten. Langfristige Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise bleiben schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung: absichern und jetzt Heizöl kaufen.

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