Heizölpreise ziehen an - Ölpreise ebenfalls | Heizöl-News vom

um 09:34 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

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Die Heizölpreise sind im Verlauf dieser Woche gestiegen und somit den Vorgaben vom Rohöl- und Devisenmarkt gefolgt. Insgesamt zogen die Heizölpreise in den vergangenen drei Tagen um kräftige 4,2 Cent/Liter an. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostete somit im bundesweiten Durchschnitt am Freitagmorgen 98,23 €uro/100 Liter.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich im Wochenverlauf ein einheitliches Bild mit deutlichen Preisanstiegen in allen Bundesländern. Mit 3,9 bis 5,0 Cent/Liter zogen die Heizölpreise besonders kräftig in Brandenburg, Berlin, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, dem Saarland, Sachsen und Sachsen-Anhalt an. In allen Bundesländern fielen die Preiserhöhungen mit 2,0 bis 3,1 Cent/ Liter deutlich geringer aus.

Im Unterschied zur Vorwoche sind die Ölpreise in dieser Woche gestiegen, obwohl der Dollar an Wert gewonnen hat. Zudem haben auch andere Indikatoren zugelegt, was die Heizölpreise hierzulande hat steigen lassen. Dennoch bleibt die Versorgungslage auf dem deutschen Heizölmarkt weiterhin gut und die Nachfrage der Verbraucher ist gleichzeitig zurückhaltend. Diese Kombination führt dazu, dass wir in diesem Jahr eine besonders hohe Sommer-Rabattaktion mit unseren Partnerhändlern aushandeln konnten. Weitere Informationen dazu finden Sie in unserem nächsten Newsletter.

Unsere Empfehlung für alle Heizölverbraucher, die einen gut gefüllten Tank haben, mit dem sie leicht über die warme Jahreszeit kommen, lautet auf sinkende Heizölpreise spekulieren. Wer weniger risikofreudig ist oder zurzeit Heizöl benötigt, findet im Vergleich zum Jahresbeginn aktuell ein vernünftiges Preislevel vor und kann über unseren Heizöl-Preisrechner günstig Heizöl bestellen.

 

Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt

Die Ölpreise haben in dieser Handelswoche wieder zugelegt, liegen aktuell jedoch noch unter den Notierungen vom Freitag der Vorwoche. Insgesamt kletterte die Nordsee-Ölsorte BRENT im Wochenverlauf um rund 1,9 $/b und wurde am Freitagmorgen bei 80,4 Dollar / Barrel gehandelt. Die US-Ölsorte WTI legte sogar um 2,2 $/b zu und stand am Morgen bei 76,4 Dollar / Barrel.

Im Unterschied zum letzten Anstieg der Ölnotierungen sind die aktuellen Preiserhöhungen nicht auf Währungseffekte zurückzuführen. Im Gegenteil hat der US-Dollar gegen andere Währungen sogar zugelegt und steht gegen den €uro aktuell bei 1,114 €uro/Dollar. Damit verstärkt sich der aktuelle Anstieg der Ölpreise im Euroraum sogar noch, was die Heizölpreise hierzulande entsprechend deutlich hat steigen lassen. Die Preise für Gasöl sind zudem ebenfalls kräftig, auf 783 Dollar/Tonne gestiegen.

Die Ölpreise haben in dieser Woche von einer aufgehellten Stimmung an den Finanzmärkten profitiert. Gute Quartalsbilanzen großer US-Banken hatten den US-Börsen Aufschwung gegeben. Zudem mehren sich die Anzeichen, dass die US-Notenbank FED auf weitere Zinserhöhung verzichten könnte, denn die US-Inflation normalisiert sich langsam wieder. Für weiteren Unterstützung sorgen am Ölmarkt die Förderkürzungen von großen Ölförderländern wie Saudi-Arabien und Russland. Unter der Annahme, dass sich die globale Konjunktur nun erholt, sprechen einige Marktbeobachter mittlerweile sogar schon von einer Unterversorgung des Ölmarkts in der zweiten Jahreshälfte.

Dennoch bleibt mit den Konjunktursorgen ein entscheidendes Thema am Ölmarkt weiterhin präsent. Besonders das schwache Wachstum Chinas hält die Ölpreise unter Druck. Zwar versucht die politische Führung mit verschiedenen Maßnahmen die Wirtschaft anzukurbeln, doch bisher ist der Erfolg ausgeblieben. Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt zählt zu den führenden Ölimporteuren und hat einen starken Einfluss auf die Preisentwicklung auf dem Ölmarkt.

Am stärksten wird der Ölpreise jedoch durch die USA beeinflusst. Ein Faktor sind dabei die allwöchentlich veröffentlichten Öllagerdaten des US-Energieministerium (DOE). In dieser Woche kamen von dort jedoch keine Impulse, denn die gesamten US-Öllagerbestände sind lediglich um leichte 1,8 Mio. Barrel auf aktuelle 794 Mio. Barrel gesunken. Dabei gingen die Rohöllager um 0,7 Mio. Barrel und die Lager der Ölprodukte (Heizöl, Diesel, Benzin) um 1,1 Mio. Barrel zurück.

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