Heizölpreise wieder teurer – Ölpreise steigend und volatil | Heizöl-News vom

um 08:17 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Mittwoch früh mit etwas teureren Preisen in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in den meisten Bundesländern leichte bis starke Entwicklungen nach oben. In Baden-Württemberg und Bayern haben die Heizölpreise etwas nachgegeben. Am günstigsten ist Heizöl nun in Bayern. Am teuersten bleibt der Heizölkauf im Saarland. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 97,39 €uro / 100 Liter. Das sind + 0,54 €uro mehr als Montag früh. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt leicht nach oben.

In den Bundesländern hat sich der aktuelle Heizölpreis in einer Spanne zwischen - 0,24 €uro (Bayern) und + 1,39 (NRW) je 100 Liter bewegt. Veränderungen beim regionalen Heizölpreis gestalten sich in der Übersicht wie folgt: Brandenburg (+ 0,30 €uro), Berlin (+ 0,36 €uro), Baden-Württemberg (- 0,24 €uro), Bayern (- 0,24 €uro), Bremen (+ 0,48 €uro), Hessen (+ 0,48 €uro), Hamburg (+ 0,47 €uro), Mecklenburg-Vorpommern (+ 0,41 €uro), Niedersachsen (+ 0,48 €uro), Nordrhein-Westfalen (+ 1,39 €uro), Rheinland-Pfalz (+ 0,99 €uro), Schleswig-Holstein (+ 0,48 €uro), Saarland (+ 0,00 €uro), Sachsen (+ 0,24 €uro), Sachsen-Anhalt (+ 0,29 €uro) und Thüringen (+ 0,24 €uro).

Aufgrund der vergleichsweise hohen Heizölpreise raten wir aktuell zum Abwarten beim Heizölkauf. Wie erwartet haben die Heizölpreise zum Jahreswechsel einen Höhepunkt erreicht. Zwar sind die Heizölpreise danach wieder deutlich gesunken, notieren jedoch auf einem vergleichsweise sehr hohen Preisniveau. Wir gehen davon aus, dass sich die Heizölpreise bis zum Frühjahr erholen werden. Deshalb kann sich abwarten lohnen. Sollten Sie Heizöl kaufen müssen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl. Im Laufe des Tages könnte der regionale Heizölpreis etwas teurer werden.

Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreise haben am Dienstag über den Tag verteilt weiter abgenommen, um schließlich heute früh wieder deutlich teurer zu notieren. Die Belastungen auf den Finanzmärkten wirken sich weiter auf die Ölpreise aus, wobei diese zuletzt wieder ihre Vortages-Verluste weiter wettmachen konnten. Wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, geht es jetzt wieder bergauf mit den Heizölpreisen. Insgesamt kann man auch von einer volatilen Seitwärtsbewegung sprechen, da sich die Steigerungen und Verluste immer wieder die Waage halten. Lokale Faktoren spielen bei der aktuellen Preisgestaltung eine kleinere Rolle, auch weil die Heizöl-Nachfrage vergleichsweise gering bleibt. Regional bewegt sich der Heizölpreis in einer Spanne zwischen 95 und 101 €uro. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt leicht nach oben.

Die Ölpreise haben erst zum gestrigen Abend hin wieder die Kurve nach oben gekriegt. Heute früh notieren die Ölpreise wieder fester. Die volatile Bewegung auf dem Ölmarkt liegt vor allem an der Zinsangst auf den Finanzmärkten. Heute Abend dürfte klarer werden, wie die US-Notenbank gedenkt, ihre Leitzinserhöhungen durchzuführen und in welchem Tempo. Dies könnte für etwas Ruhe auf den Finanzmärkten führen und die Belastungen auf die Ölpreise etwas absenken. Auch der stärkere US-Dollar macht es den Ölpreisen aktuell schwer. Zuletzt profitierten die Ölpreise von einem Mix aus positiver Nachfrageentwicklung und Schwierigkeiten auf der Angebotsseite. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 88,40 $ / Barrel (+ 1,25 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis etwas steigen. Der Ölmarkt bleibt sehr volatil.

Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf höhere Heizölpreise einstellen. Kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt sind seltener geworden, aber nicht unwahrscheinlich. Die Prognosen für die Zukunft des Heizölpreises zeigen ebenfalls nach oben. Allerdings empfehlen wir unter den aktuellen Rahmenbedingungen noch auf den schnellen Kauf von Heizöl zu verzichten. Abwarten bis ins Frühjahr könnte sich lohnen.

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