Heizölpreise werden günstiger – Ölpreise brechen deutlich ein | Heizöl-News vom

um 08:19 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Mittwoch früh zunächst leicht teurerer in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir jedoch in den meisten Bundesländern positive Entwicklungen nach unten. In einigen Regionen sind die Heizölpreise hingegen sehr stark gestiegen. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 146,34 €uro / 100 Liter. Das sind + 0,49 €uro mehr als am Vortag. Im Tagesverlauf dürfte der Heizölpreis deutlich sinken. Wie man an unserem Preis-Chart sieht, haben sich die Heizölpreise zuletzt volatil nach oben orientiert.

Die Entwicklung in den Bundesländern ist bisher eher von einer Seitwärtsbewegung mit leichter Tendenz nach unten geprägt. Aus unserer Sicht dürfte sich diese Bewegung im Tagesverlauf deutlich verändern und die Heizölpreise könnten kurzfristig deutlich günstiger werden. Obwohl die Heizölpreise in Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland deutlich teurer geworden sind, stehen die Vorzeichen heute auf günstigere Heizölpreise in allen Regionen. Am günstigsten ist Heizöl aktuell in Bayern. Am teuersten ist der Heizölkauf in Thüringen. Die Heizöl-Nachfrage hat zuletzt deutlich zugenommen. Wenn Sie Heizöl kaufen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreis-Prognose zeigt aktuell eher nach unten. Neben heimischen Faktoren, wie einer guten Versorgungslage, liegt auch ein deutlicher Einbruch bei den Rohöl- und Gasoilpreisen vor. Dies sind Vorzeichen für den heimischen Markt, dass die Heizölpreise deutlich von ihrem aktuell hohen Wert abgeben müssen. Preise unter 140 €/100 Liter sind im Verlauf des Tages wieder wahrscheinlich. Aus unserer Sicht sollten Haushalte die Gelegenheit nutzen und bald-möglichst Heizöl kaufen, um sich abzusichern. Die Heizölpreise dürften in absehbarer Zeit nicht mehr deutlich günstiger werden. Hinzu kommt, dass nach den Sommerferien mit einem verstärkten Kauf von Heizöl zu rechnen ist. Im Anschluss startet bereits die Heizsaison, wo die Heizölpreise wieder deutlich steigen dürften.

Die Ölpreise haben im Verlauf des gestrigen Handels deutlich an Wert verloren. Heute früh notieren die Ölpreise etwas fester, aber immer noch mit deutlichen Abschlägen zu gestern. Auf dem Ölmarkt wird für die Entwicklung der Rohölpreise die vorherrschende Rezessionsangst und damit verbundene Sorgen vor einem Einbruch der Nachfrage verantwortlich gemacht.  Die Preise für Brent sind am Dienstag zwischenzeitlich auf ein neues Mehr-Monats-Tief gefallen. Aktuell bewegen sich die Ölpreise auf dem Niveau von April. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 103,74 $ / Barrel (- 8,42 $). Die Ölpreise dürften im Laufe des Tages etwas steigen.

Wir gehen momentan insgesamt von einer kurzfristigen Tendenz nach unten aus. Die Heizölpreise notieren auf einem extrem hohen Preis-Niveau und werden sich aus unserer Sicht nur langsam bis kaum davon entfernen. Das aktuelle Preis-Niveau hat keinen natürlichen Ursprung. Die weitere Entwicklung beim Ukraine-Krieg könnte die aktuelle Lage deutlich verändern. Das Öl-Embargo trägt kurzfristig zu steigenden Heizölpreisen bei. Die Rezessionsangst führt zu sinkenden Heizölpreisen und im Falle einer globalen Rezession könnten die Preise für Rohöl und Heizöl deutlich sinken. Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise bleiben schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung für Verbraucher: Lieber absichern und jetzt Heizöl kaufen.

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