Heizölpreise weiter stabil - Starker Euro drückt Preise | Heizöl-News vom
um 08:20 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

Die Heizölpreise sind zur Wochenmitte erneut minimal gesunken und folgen damit den Vorgaben vom Rohöl- und Devisenmarkt, die sich aufgrund des schwachen US-Dollars verbessert haben. Aktuell kostet eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl im bundesweiten Durchschnitt 93,27 €uro/100 Liter. Die Heizölpreise bleiben damit weiterhin auf einem attraktiven Preisniveau für eine günstige Heizölbestellung.
Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich zur Wochenmitte ein einheitliches Bild mit Preisrückgängen in fast allen Bundesländern. Lediglich in Bayern und Bremen waren Preiserhöhungen von 0,1 bzw. 0,4 Cent/Liter zu verzeichnen. In allen anderen Bundesländern lagen die Preisnachlässe zwischen 0,1 und 1,2 Cent/Liter. Die deutlichsten Preisrückgänge entfielen dabei auf Berlin, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt.
Die Ölpreise hatten sich zuletzt spürbar erholt, nachdem US-Regierung zumindest teilweise von ihrer aggressiven Zollpolitik abgerückt ist. Die Euphorie über mögliche, neue Handelsvereinbarungen ist nun jedoch eingepreist und es rückt wieder die Überversorgung des Ölmarktes in den Fokus. Die Chancen für fallende Heizölpreise sind damit etwas größer geworden als das Risiko eines Preisanstiegs. Wer gerne spekuliert, kann somit auf sinkende Preise im Sommer setzen. Verbraucher, die weniger risikofreudig sind, finden zurzeit einen guten Kaufzeitpunkt für eine günstige Heizölbestellung vor.
Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt
Die Ölpreise haben sich zum Wochenstart wenig bewegt und sind zu Wochenmitte leicht gestiegen. Am Mittwochmorgen wurde die Nordsee-Ölsorte BRENT bei 66,4 Dollar / Barrel gehandelt und die US-Ölsorte WTI notierte bei 63 Dollar / Barrel. Die Preise für Gasöl haben sich erneut kaum verändert und stehen derzeit bei 622 Dollar / Tonne. Der US-Dollar ist in dieser Woche wieder kräftig unter Druck geraten, sodass der Euro-Dollar-Wechselkurs auf 1,133 Dollar/€uro zulegte. Die stabilen Gasölpreise, gepaart mit einem starken Euro, sorgen für preisdrückende Vorgaben auf dem deutschen Heizölmarkt.
In der vergangenen Handelswoche hatte zunächst die überraschend schnelle Einigung im Zollstreit zwischen den USA und China zu einer besseren Stimmung an den Finanz- und Aktienmärkten geführt, was auch die Ölpreise hatte steigen lassen. Neben der erhöhten Bereitschaft in risikoreichere Anlageformen wie den Ölpreis zu investieren, hatten Marktbeobachter daraufgesetzt, dass sich die Weltwirtschaft und somit auch die Ölnachfrage, durch die Vermeidung von Handelskonflikten, belebt. Mittlerweile ist ein positiver Ausgang der US-Zollkonflikte an den Börsen eingepreist und es kommt die Frage auf, was passiert, wenn es doch keine Einigung gibt. Befeuert wurde dies zuletzt durch die Aussage des US-Finanzministers, dass die Zölle wieder ansteigen könnten, wenn die betroffenen Länder den USA keine guten Angebote machen.
Aktuell bleiben die Ölpreise im Spannungsfeld zwischen einer (vielleicht zu) optimistischen Börsenstimmung und einer (zum Großteil eingepreisten) Überversorgung des Weltölmarktes. Analysten erwarten daher überwiegend eine Seitwärts- oder Abwärtsbewegung. Zumindest wenn das Ölkartell OPEC+ an seiner schrittweise Fördererhöhung auf insgesamt 2,2 Mio. Barrel/Tag festhält. Die aktuelle Überversorgung des Ölmarktes hatte zuletzt auch die Internationalen Energieagentur (IEA) in ihrem Monatsbericht hervorgeheben. Die IEA geht davon aus, dass die Ölnachfrage in diesem Jahr um durchschnittlich 0,75 Mio. Barrel pro Tag steigt, während sich das globale Ölangebot um 1,6 Mio. Barrel pro Tag erhöhen wird. Dies würde eine deutliche Überversorgung von gut 0,8 Mio. Barrel pro Tag bedeuten, die durch einen Atomdeal zwischen den USA und Iran oder durch ein Ende des Ukraine-Krieges sogar noch steigen könnte.
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