Heizölpreise verteuert – Ölpreise geben nach | Heizöl-News vom

um 08:54 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten am heutigen Dienstag teurer in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in allen Bundesländern eine Bewegung nach oben. In vielen Regionen sind die Heizölpreise um nochmals 5,- €uro / 100 Liter im Vergleich zu gestern gestiegen. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 157,20 €uro / 100 Liter. Das sind durchschnittlich + 5,49 €uro mehr als am Vortag. Im Tagesverlauf könnte der Heizölpreis noch weiter steigen. Wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, bewegen sich die Heizölpreise volatil in einem Aufwärtstrend.

Bei der regionalen Betrachtung der Preisentwicklung zeigte sich auch heute wieder ein einheitliches Bild mit einer starken Entwicklung nach oben. Die Vorzeichen stehen langfristig eher auf teurere Heizölpreise in allen Regionen mit kurzfristigen Preiseinbrüchen. Die deutlichsten Preisaufschläge haben die Heizölpreise in Nordrhein-Westfalen mit +6,71 €uro aufgezeigt. Am günstigsten ist Heizöl aktuell in Brandenburg und Hessen. Hingegen ist der Heizölkauf in Bayern mit 165,17 €uro / 100 Liter am teuersten. Die Heizöl-Nachfrage hat im Vergleich zur Vorwoche deutlich zugenommen, das Bestellaufkommen ist ebenfalls gestiegen. Wenn Sie Heizöl kaufen möchten, dann nutzen Sie unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl.

Heizölpreise günstig - jetzt bestellen!

Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreis-Prognose zeigt aktuell einen Trend nach oben, mit unterschiedlich ausgeprägten Preisaufschlägen. Neben heimischen Faktoren, wie der steigenden Nachfrage und der Engpässe aufgrund von Schließungen an wichtigen Raffinerie-Standorten. Kommen die gestiegenen Gasoilpreisen als treibender Faktor hinzu. Gestern wurde die Pipeline Nord Stream 1 wegen Wartungsarbeiten abgeschaltet. Unklar ist, ob nach der 10-tägigen Wartung der Betrieb wiederaufgenommen wird. Trotz der vergleichsweise hohen Heizölpreise empfehlen wir sich für die nächste Heizsaison abzusichern und bereits jetzt einen vollen Heizöltank garantieren. Aus unserer Sicht sollten sich Verbraucher für die nächste Heizperiode absichern. Da die Heizölpreise sich nicht in absehbarer Zeit deutlich vergünstigen werden. Wir empfehlen daher kurzfristige Preisrückgänge für eine weitsichtige Heizsaison zu garantieren.

Die Ölpreise notieren am Dienstag früh leicht günstiger und starten stabil in den Handelstag. Die Sorge vor einer Energiekrise in Europa könnten die Aussichten für eine konjunkturelle Entwicklung stark belasten. Unterdessen ist in China eine neue Omikron-Variante ausgebrochen und die Corona-Maßnahmen werden verschärft. Das könnte eine verringerte Nachfrage nach Rohöl auf dem Weltmarkt verstärken. Laut Experten und Analysten könnte eine Energiekrise eine tiefe Rezession nach sich ziehen. Die Rohölpreise bewegen sich weiterhin volatil auf einem hohen Niveau. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 105,11 $ / Barrel (- 0,54 $). Die Ölpreise könnten im Laufe des Tages weiter sinken.

Wir gehen momentan insgesamt von einer kurzfristigen Heizölpreis-Tendenz nach unten aus. Die Heizölpreise notieren auf einem extrem hohen Preis-Niveau und werden sich aus unserer Sicht nur langsam bis kaum davon entfernen. Das aktuelle Preis-Niveau hat keinen natürlichen Ursprung. Die weitere Entwicklung beim Ukraine-Krieg könnte die aktuelle Lage deutlich verändern. Das Öl-Embargo trägt kurzfristig zu steigenden Heizölpreisen bei. Die Rezessionsangst führt zu sinkenden Heizölpreisen und im Falle einer globalen Rezession könnten die Preise für Rohöl und Heizöl deutlich sinken. Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise bleiben schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung für Verbraucher: Lieber absichern und jetzt Heizöl kaufen.

Zurück