Heizölpreise unverändert - Ölpreise leicht im Plus | Heizöl-News vom
um 09:03 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

Am heutigen Mittwochmorgen kostet eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl im bundesweiten Durchschnitt 95,92 €uro/100 Liter. Damit haben sich die Heizölpreise zur Wochenmitte erneut kaum bewegt und bleiben weiterhin in einer sehr stabilen Seitwärtsbewegung. Dies entspricht auch den Vorgaben vom Ölmarkt, die sich seit Monaten ebenfalls außergewöhnlich stabil zeigen. Trotz der sinkenden Temperarturen bleibt die Nachfrage der deutschen Heizölverbraucher weiterhin zurückhaltend.
Die Lage am Ölmarkt bleibt unverändert. Die massive Ausweitung der Ölförderung des OPEC+ Kartells hält die Ölpreise unter Druck, während geopolitische Faktoren, wie mögliche Sanktionen gegen den russischen Ölsektor, für preisstützende Impulse sorgen. Nach aktuellem Stand wird der Weltölmarkt zum Jahresausklang sehr gut versorgt sein und auf eine eher verhaltene Nachfrage treffen. Verbraucher, die gerne spekulieren, können daher auf sinkende Heizölpreise setzen, allerdings ist der Spielraum für Preisrückgänge mit circa fünf bis zehn Prozent nicht besonders hoch. Wer aktuell Heizöl benötigt, findet zurzeit einen guten Zeitpunkt für eine günstige Heizölbestellung vor.
Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt
Nachdem die Ölpreise vier Handelstage in Folge gesunken waren, legten sie am Dienstag zunächst wieder zu. Insgesamt bleiben die Ölpreise in ihrem, seit einigen Monaten bestehenden, stabilen Seitwärtstrend, der zwischen 65 und 70 Dollar / Barrel liegt. Aktuell steht die Nordsee-Ölsorte BRENT bei 67,7 Dollar / Barrel und die US-Ölsorte WTI wird bei 63,5 Dollar / Barrel gehandelt. Die Preise für Gasöl sind zur Wochenmitte leicht gestiegen, auf derzeit 702 Dollar / Tonne. Der US-Dollar hat leicht gegen den Euro nachgegeben und notierte am Mittwochmorgen bei 1,180 Dollar / €uro. Insgesamt bleiben die Vorgaben für den deutschen Heizölmarkt weiterhin sehr stabil.
Für Preisdruck sorgt am Ölmarkt weiterhin das deutlich gestiegene Angebot. Die massive Anhebung der Ölförderung durch den OPEC+ Verbund wird nach aktuellem Stand, in den kommenden Monaten für eine anhaltende Überversorgung des Weltölmarktes sorgen. Dies hat die Internationalen Energieagentur (IEA) zuletzt erneut bestätigt und in ihrer Ölmarkt-Prognose aufgeführt, dass das globale Ölangebot um durchschnittlich 3,3 Mio. pro Tag stärker steigt als die Ölnachfrage.
Gestützt werden die Ölpreise durch geopolitische Faktoren. Zuletzt ist vor allem der Ukraine-Krieg wieder stärker in den Fokus gerückt, weil die USA neue Sanktionen gegen Russland und seine Handelspartner ins Gespräch gebracht haben. So soll Russlands Ölindustrie getroffen werden, indem alle NATO-Staaten hohe Zölle gegen Länder wie China und Indien verhängen, die große Mengen russisches Öl importieren. Die EU möchte jedoch keine Sekundärsanktionen gegen russische Handelspartner einsetzen, sondern hat neue direkte Sanktionen gegen Russland vorgeschlagen. Dennoch beobachten Marktteilnehmer die Situation genau, denn die EU steht in der Pflicht den Krieg in der Ukraine zu beenden und kann sich von den USA nicht vorwerfen lassen, nicht alle Optionen dafür auszuschöpfen.
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