Heizölpreise um weitere 0,7 Cent/Liter gestiegen | Heizöl-News vom

um 08:07 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Nachdem die Heizölpreise gestern bereits leicht zugelegt hatten war auf den heutigen Freitag ein weiterer Anstieg zu verzeichnen. Damit könnte die Phase der überraschenden Abwärtsbewegung ein Ende finden und Heizölverbraucher sollten spätestens jetzt eine weitsichtige Heizölbestellung ins Auge fassen.

Im bundesweiten Durchschnitt kletterten die Heizölpreise heute um 0,7 Cent/Liter, so dass eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl aktuell 68,75 €uro/100 Liter kostet. Günstiger wird es in diesem Jahr vielleicht nicht mehr und rechnet man den Rabatt unserer laufenden Sommer-Aktion hinzu, dann liegt zurzeit auch einer der besten Kaufzeitpunkte der zurückliegenden drei Monaten vor.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklung waren heute flächendeckende Preisanstiege in allen Bundesländern zu verzeichnen. Mit rund 0,1 Cent/Liter kletterten die Heizölpreise mit Abstand am geringsten in Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein. Die kräftigsten Preisanstiege entfielen hingegen mit 1,3 bis 1,7 Cent/Liter auf Baden-Württemberg, Bayern, dem Saarland und Sachsen-Anhalt.

 

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

In den vergangenen Tagen haben der Handelsstreit zwischen den USA und China sowie Signale für eine kurzfristige Angebotserhöhung am Weltölmarkt, Druck auf die Ölpreise ausgeübt. Öl bleibt der Schmierstoff der Weltwirtschaft und wenn die globale Konjunktur durch einen eskalierenden Handelskonflikt ins Stocken zu geraten droht, dann wird erwartet, dass die Ölnachfrage zurückgeht, was die Ölpreise fallen lässt.

Darüber hinaus haben die USA den steigenden Ölpreisen den Kampf angesagt, nachdem die Ölnotierungen innerhalb von einem Jahr um knapp 80 Prozent gestiegen waren. In der Folge erhöhte Saudi-Arabien seine Ölexporte deutlich und in den USA wird laut über ein Rückgreifen auf die nationale Notölreserve nachgedacht um einem weiteren Anstieg der Rohöl- und Benzinpreise während der Hauptreisezeit und vor den US-Kongresswahlen entgegen zu wirken.

Bei einer längerfristigen Betrachtung werden diese Maßnahmen aber wohl keinen nachhaltigen Erfolg haben, denn an der grundsätzlich knappen Angebotslage auf dem Weltölmarkt ändert sich durch diese Schritte recht wenig. Besonders vor dem Hintergrund eines möglichen Stopps aller Ölimporte aus dem Iran, wird ein Anstieg der Ölpreise in der zweiten Jahreshälfte nicht verhindert werden können. Kaum ein Analyst sieht die BRENT-Notierungen unter die 70-Dollar-Marke fallen und zuletzt legten die Ölpreise auch schon wieder zu.

Für Heizölverbraucher bedeutet dies, dass die Chance auf kurzfristig sinkende Heizölpreise klar abgenommen hat. Für die Herbst- und Wintermonate waren die Aussichten auch zuvor schon wenig freundlich. Wir empfehlen daher den überraschenden Preisrückgang für eine weitsichtige Heizölbestellung nutzen. Vor allem in Kombination mit unserer aktuell laufenden Sommer-Rabatt-Aktion finden Heizölverbraucher zurzeit einen der besten Bestellzeitpunkte der vergangenen drei Monaten vor.

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