Heizölpreise teurer zur Wochenmitte – Ölpreise auf hohem Niveau | Heizöl-News vom

um 08:55 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten am heutigen Mittwoch teurer in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in den meisten Bundesländern eine deutliche Bewegung nach oben. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 156,58 €uro / 100 Liter. Das sind durchschnittlich +2,81 €uro mehr als am Vortag. Insgesamt befinden sich die Heizölpreise auf einem hohen Niveau in einer Seitwärtsbewegung, wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann.

Bei der regionalen Betrachtung der Preisentwicklung zeigte sich auch heute wieder ein unterschiedliches Bild. Zwar legen die Heizölpreise in fast allen Bundesländern zu, die Höhe der Preissprünge ist jedoch sehr unterschiedlich ausgeprägt. Am günstigsten ist Heizöl aktuell in Bayern. Die höchsten Preisanstiege sehen wir im Osten des Landes. Am teuersten ist der Heizölkauf in Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Bremen. Die Heizöl-Nachfrage hat in dieser Woche deutlich abgenommen und es werden nur notwendige Bestellungen aufgegeben. Wenn Sie Heizöl kaufen möchten, dann nutzen Sie unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl.

 

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreis-Prognose zeigt aktuell einen Trend nach oben, mit einer seitwärts Bewegung auf einem sehr hohen Preisniveau. Für die heimischen Heizöl-Verbraucher bedeutet dies, dass das Risiko für steigende Heizölpreise zurzeit höher ist als die Chance auf fallende Preise am Heizölmarkt. Wir empfehlen, sich für die nächste Heizsaison abzusichern. Aufgrund des Ukraine-Krieges sind die Ölpreise, Dieselpreise und Heizölpreise stark angestiegen und entfernen sich nur langsam bis kaum von den verteuerten Werten. Die beschlossenen Sanktionen und das damit verbundene Ölembargo wird für eine neu Strukturierung der Lieferketten, Produktionskapazitäten sowie Verfügbarkeit sorgen. Es liegt in der aktuellen Situation nahe, Heizöl zu kaufen.

Die Ölpreise notieren am Mittwoch günstiger und starten mit Abschlägen in den Handelstag. China kündigt neue Covid-Massentests in Peking an. Währenddessen vielen die Produktionsdaten Chinas besser als erwartet aus und sorgen für etwas Zuversicht. In Libyen herrscht Unsicherheit, ob die Förderung des Rohöls wiederaufgenommen werden kann, angesichts der Unruhen vor Ort.  Fast die komplette Ölförderung ist dort zum Stillstand gekommen. Die Angebotslage lässt die Preise weiter steigen. Die OPEC korrigiert die Einschätzung über das Förderwachstum nochmals nach unten für dieses Jahr. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 121,09 $ / Barrel (-1,96 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis wieder etwas sinken. Die Rohölpreise bleiben insgesamt volatil.

Wir gehen momentan, obwohl es eine deutliche Verteuerung gegeben hat, von einer Seitwärtsbewegung auf dem Heizölmarkt mit einer kurzfristigen Tendenz nach unten aus. Die Heizölpreise notieren auf einem extrem hohen Preisniveau und werden sich aus unserer Sicht davon nur langsam bis kaum entfernen. Die weitere Entwicklung beim Ukraine-Krieg könnte die aktuelle Lage deutlich verändern. Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise sind aktuell sehr schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung für Verbraucher: Lieber absichern und jetzt Heizöl kaufen.

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