Heizölpreise teurer – Ölpreise teurer nach OPEC+ Entscheidung | Heizöl-News vom

um 08:43 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten am heutigen Donnerstag leicht teurer in den Handelstag. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 172,97 €uro / 100 Liter. Das sind durchschnittlich + 0,88 €uro mehr als am Vortag. Wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, bewegten sich die Heizölpreise nach dem langen Wochenende kräftig nach oben, um nun eine Seitwärtsbewegung einzunehmen. Durch den aktuellen Beschluss der OPEC+ die Ölförderung zu kürzen, könnte im Tagesverlauf auch der Heizölpreis weiter steigen. Die Preise sind auf einem hohen Level und insgesamt volatil.

Heute sehen wir bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen flächendeckende Preisaufschläge, diese waren in fast allen Bundesländern zu ermitteln. Lediglich in Bayern ist der Preis um -0,95 €uro / 100 Liter gesunken. Die heimische Versorgungslage stabilisiert sich etwas, jedoch bleibt die Sorge von Produktknappheit bestehen. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in NRW . mit 163,07 €uro / 100 Liter. Hingegen ist der Heizölkauf in Berlin mit 185,98 €uro / 100 Liter am teuersten. Die Heizöl-Nachfrage und das Bestellniveau nehmen wieder deutlich zu.


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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreis-Prognose zeigt aktuell einen Aufwärts-Trend mit unterschiedlich ausgeprägten kurzfristigen Preisnachlässen. Im Vergleich zur letzten Woche gingen wir davon aus, dass die Preise weiter nach oben klettern werden. Hintergrund für den starken Preisanstieg sind die extremen Preissprünge für Gas, Holz und Strom. Die gestiegenen Gasoilpreise werden als treibender Faktor gesehen. Heute ist eine gute Kaufgelegenheit, um eine Heizölbestellung zu platzieren, die Preise werden wahrscheinlich von dem hohen Niveau nicht mehr signifikant fallen. Wir empfehlen trotz der hohen Preise sich für die aktuelle Heiz-Saison einen vollen Heizöltank zu sicher. Die Lieferfristen werden länger terminiert oder nur unter Vorbehalt zugesagt. Kurzfristige Lieferungen sind zurzeit fast nicht möglich oder nur mit erheblichen Mehrkosten verbunden.

Die Ölpreise notieren am Donnerstag früh mit Aufschlägen und starten teurer in den Handelstag. Die OPEC+ hat beschlossen, die Ölförderung zum bis zu 2 Millionen Barrel am Tag zu kürzen. Hintergrund ist den Preisverfall des Rohöls zu stoppen und ein. Aufgrund der Sorge vor einer weltweiten Rezession und damit einer sinkenden Nachfrage, dem starken Dollar sowie steigenden Zinsen waren die Preise zuletzt auf etwa 90 Dollar je Barrel und seit Juni um bis zu 30 Prozent gefallen. Aktuell reagieren die Aktienmärkte sehr sensibel auf die aktuelle Lage und die trüben Konjunkturaussichten. Die Rohölpreise bewegen sich volatil auf einem hohen Niveau. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 93,21 $ / Barrel (+ 1,32 $). Die Ölpreise könnten im Laufe des Tages weiter steigen.

Wir gehen momentan von einer hohen Heizölpreis-Tendenz aus, die auf hohem Preis-Level etabliert ist. Die Heizölpreise dürften sich in absehbarer Zeit nur wenig vom aktuellen Preis-Niveau entfernen. Für die Preissituation sind vor allem die Versorgungslage und der nahende Winter entscheidend. Ohne eine deutliche Verbesserung der Versorgungslage dürften die Heizölpreise nur geringfügig sinken. Da die Heiz-Saison begonnen hat, ist keine Entspannung auf dem Heizölmarkt zu erwarten. Langfristige Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise bleiben schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung: absichern und jetzt Heizöl kaufen.

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