Heizölpreise teurer – Ölpreise mit Aufschlägen | Heizöl-News vom

um 08:59 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten am heutigen Dienstag deutlich teurer in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in den meisten Bundesländern eine deutliche Bewegung nach oben. Leider können die regionalen Heizölpreise aufgrund einer technischen Wartung derzeit nicht in vollem Umfang dargestellt werden. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 141,90 €uro / 100 Liter. Das sind durchschnittlich +0,03 €uro mehr als am Vortag. Im Tagesverlauf könnten die Heizölpreise erneut steigen. Wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, bewegen sich die Heizölpreise wieder nach oben.

Im Osten legen die Heizölpreise wieder deutlich mehr zu als in den westlichen Bundesländern. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in Nordrhein-Westfalen. Am teuersten ist der Heizölkauf in Bremen. Die Heizöl-Nachfrage hat zurzeit nachgelassen und ist eher auf einem niedrigen Niveau. Verbraucher profitieren mit einer Sammelbestellung zusammen mit ihren Nachbarn von reduzierten Mengenpreisen. Wenn Sie Heizöl kaufen möchten, dann nutzen Sie unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl.

 

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Wir empfehlen, sich für die nächste Heizsaison abzusichern und bereits jetzt einen vollen Heizöltank zu garantieren. Wegen des Ukraine-Krieges sind die Ölpreise, Dieselpreise und Heizölpreise stark angestiegen und entfernen sich nur langsam bis kaum von den verteuerten Werten. Es liegt in der aktuellen Situation nahe, Heizöl zu kaufen. Durch den Beschluss der Sanktionen auf ein Teil-Embargo für russisches Öl könnten die Preise stark ansteigen. In Landesteilen um die Raffiniere Schwedt sind die Heizölpreise auf das Ölembargo zurückzuführen. Die Heizölpreis-Prognose zeigt nach oben.

Die Ölpreise notieren am Dienstag früh teurer und starten mit deutlichen Aufschlägen in den Handelstag. Das beschlossene Teil-Embargo gegen russisches Öl hat deutliche Auswirkungen auf das Angebot sowie die Wirtschaft. Die Mitgliedsstaaten der EU haben sich im Streit um ein Ölembargo gegen Russland auf einen Kompromiss geeinigt. Der Import des russischen Öls soll nur noch über die Pipeline erfolgen, Seewege sollen zum Ende des Jahres ausgeschlossen werden. Ungarn ist massiv von russischen Importen abhängig, da man aufgrund der geografischen Lage keine Seehäfen hat. Daher wurde der Kompromiss gefasst, dass, Ungarn und andere Länder weiterhin Rohöl über die Druschba-Pipeline beziehen können. Deutschland und Polen werden freiwillig auf Pipeline-Öl verzichten, dies wurde in einer Randnotiz festgehalten. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 123,45 $ / Barrel (+3,61 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis wieder steigen. Die Ölpreise bleiben insgesamt volatil.

In dieser Woche rechnen wir auf dem Heizölmarkt mit der deutlichen Tendenz nach oben. Die Heizölpreise notieren weiterhin auf einem extrem hohen Preis-Niveau und werden sich aus unserer Sicht zunächst davon kaum entfernen. Eine weitere Eskalation des Ukraine-Krieges und das bevorstehende Ölembargo könnten diese Bewegung jedoch deutlich verändern. Klare Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise sind aktuell nicht möglich. Wir empfehlen unter den aktuellen Rahmenbedingungen eher zum Kauf von Heizöl.

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