Heizölpreise Teuer – Ölpreis unter Druck | Heizöl-News vom

um 08:59 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten am Dienstag teuer in den Tag und können den Abwärtstrend der letzten Tage nicht halten. In der regionalen Betrachtung sehen wir in den meisten Bundesländern deutliche Entwicklungen nach oben. In einigen Regionen haben die Heizölpreise deutlich zugelegt. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in Bayern. Am teuersten ist der Heizölkauf in Bremen. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 138,75 €uro / 100 Liter. Das sind +5,72 €uro mehr als Montag früh. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt nach oben.

Der aktuelle Heizölpreis in den Bundesländern hat sich in einer Spanne zwischen + 7,67 €uro (Bremen) und + 3,64 €uro (Nordrhein-Westfalen) je 100 Liter bewegt. Veränderungen beim regionalen Heizölpreis gestalten sich wie folgt: Brandenburg (+ 7,26 €uro), Berlin (+7,14 €uro), Baden-Württemberg (+4,60 €uro), Bayern (+5,83 €uro), Bremen (+7,67 €uro), Hessen (+ 4,25 €uro), Hamburg (+7,68 €uro), Mecklenburg-Vorpommern (+7,40 €uro), Niedersachsen (+ 7,67 €uro), Nordrhein-Westfalen (+ 3,64 €uro), Rheinland-Pfalz (+ 3,77 €uro), Schleswig-Holstein (+7,67 €uro), Saarland (+ 4,52 €uro), Sachsen (+7,73 €uro), Sachsen-Anhalt (+6,43 €uro) und Thüringen (+7,37 €uro).

Aufgrund der vergleichsweise hohen Heizölpreise raten wir eher zum Abwarten beim Heizölkauf. Wegen des Ukraine-Krieges sind die Ölpreise, Dieselpreise und Heizölpreise stark angestiegen und entfernen sich nur zögerlich von dem hohen Preisniveau.



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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Wir gehen davon aus, dass sich die Heizölpreise bis zur Mitte des Jahres erholen. Abwarten könnte sich also lohnen. Ein Tipp, müssen Sie Heizöl kaufen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl.

Die Ölpreise notieren Dienstagfrüh teurer in die verkürzte Handelswoche. Seit Tagen bewegt sich der Rohölpreis an der 100 Dollar Marke und ist Montagabend noch weiter abgerutscht. Preissenkend wirkt die Freigabe von insgesamt 240 Mio. Barrel Öl aus den strategischen Reserven der IEA über die nächsten Monate. Zusätzlich bärisch wirkt die Sorge um die zurückgehende Nachfrage nach Rohöl Chinas, die Metropole Shanghai befindet sich weiterhin im Lockdown. Das belastet die Wirtschaft und den Außenhandel sehr. Der Ukraine-Krieg Russlands hat sich zum Wirtschafts- und Energiekrieg des Westens gegen Russland ausgeweitet. Nach den Gräueltaten in den Orten Butscha und Borodjanke, konzentriert sich jetzt die russische Armee auf den Südosten der Ukraine. Ein Kriegsende ist nicht in Sicht. Die EU-Außenminister beraten über neue Sanktionen gegen Russland, ein EU-Importembargo wird immer wahrscheinlicher. Das würde den Preis wieder hochtreiben, 60 % der russischen Ölexporte gehen in die EU. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 101,34 $ / Barrel (+0,58 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis weiter steigen. Die Ölpreise bleiben insgesamt sehr volatil.

In den kommenden Wochen ist auf dem Heizölmarkt mit weiteren Konsolidierungen der Preise zu rechen. Die Heizölpreise notieren immer noch auf einem extrem hohen Niveau und werden aus unserer Sicht weiter abnehmen müssen, da das Preisniveau keinen natürlichen Ursprung hat. Eine weitere Eskalation des Ukraine-Krieges könnte diese Bewegung nach unten jedoch stoppen. Die Prognosen für die Zukunft des Heizölpreises zeigen kurzfristig nach unten. Wir empfehlen unter den aktuellen Rahmenbedingungen auf den schnellen Kauf von Heizöl zu verzichten. Abwarten bis zur Mitte des Jahres könnte sich lohnen.

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