Heizölpreise steigen zur Wochenmitte | Heizöl-News vom

um 08:10 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Auch wenn die über Wochen anhaltende Abwärtsbewegung vorerst gestoppt ist und es heute zu einer Preissteigerung von 0,7 Cent/Liter kommt, bewegen sich Heizölpreise weiterhin in der Nähe des vor zwei Wochen erreichten Zwei-Jahrestiefs. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet zum Start in die heutigen Wochenmitte zunächst 61,76 €uro/100 Liter. Den Vorgaben der internationalen Finanzmärkte nach zu urteilen, sollten all zu deutliche Preisbewegungen heute ausbleiben.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich heute ein einheitliches Bild mit flächendeckenden Preisanstiegen in allen Bundes- ländern. Dabei stiegen die Heizölpreise mit 0,4 bis 0,5 Cent/Liter am wenigsten in Brandenburg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Thüringen. Die kräftigsten Preisanstiege waren hingegen zwischen 1,0 und 1,6 Cent/Liter in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland zu verzeichnen.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Nach den teils massiven Preisbewegungen in den letzten 14 Tagen, scheint der Heizölpreis aktuell noch nach einer Orientierung zu suchen. Während es in der jüngeren Vergangenheit noch zu teilweise kräftigen Preisbewegungen kam, schwankt der Heizölpreis seit Wochenbeginn in einem vergleichsweise schmalen Preiskanal von nur 0,7 Cent/Liter. Auch wenn die Beobachterquote anhaltend hoch bleibt, spekulieren viele Verbraucher aktuell auf den nächsten Preisrutsch.

Die Rohölpreise haben sich am Dienstagnachmittag etwas von den Verlusten der vergangenen Tage erholt, rangieren jedoch weiterhin in der Nähe gut einjähriger Tiefstände. Die gestrigen Preisaufschläge sind auf die gute Stimmung an den Aktienmärkten zurückzuführen, an denen aktuell in riskante Anlageformen, zu denen auch Rohstoffe wie Öl gehören, vermehrt investiert wird. Auch wenn die Sorge vor den Folgen der „Corona-Krise“ an den Finanzmärkten etwas nachgelassen hat, bleibt der Virusausbruch weiterhin ein wichtiges Thema am Ölmarkt, das von den Marktteilnehmern nicht aus den Augen gelassen wird.

Auch wenn es am heimischen Heizölmarkt aktuell zu einer Art Verschnaufpause kommt, raten wir allen Verbrauchern die Entwicklung des Heizölpreises besonders engmaschig zu beobachten. Die Erfahrung der letzten Wochen hat gezeigt, dass es immer wieder zu deutlichen Preisbewegungen kommt und der Moment für eine Heizölbestellung zu günstigen Konditionen schnell verpasst werden kann. Mit attraktiven Heizölpreisen in der Nähe eines 2-Jahrestiefs, machen Sie mit einer aktuellen Bestellung weiterhin keinen Fehler.

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