Heizölpreise steigen wieder – Ölpreise mit Abschlägen | Heizöl-News vom

um 08:51 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten am heutigen Donnerstag teurer in den Handelstag und notiert mit Aufschlägen. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 178,42 €uro / 100 Liter. Das sind durchschnittlich + 2,51 €uro mehr als am Vortag. Wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, nehmen die Heizölpreise eine Seitwärtsbewegung ein. Im Tagesverlauf könnten die Preise etwas sinken. Die Gasölpreise haben diese Woche einen deutlichen Preisrückgang aufgezeigt. Insgesamt sind die Preise auf einem hohen Level und volatil geprägt.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklung waren heute flächendeckende Preisaufschläge in allen Bundesländern zu ermitteln, die Höhe der Verteuerung ist jedoch unterschiedlich ausgefallen. Die heimische Versorgungslage stabilisiert sich, jedoch bleibt die Angst von Produktknappheit bestehen. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in Hessen mit 166,66 €uro / 100 Liter. Hingegen ist der Heizölkauf in Bremen mit 195,47 €uro / 100 Liter und Berlin mit 194,08 €uro / 100 Liter am teuersten. Die Heizöl-Nachfrage ist relativ normal für die Saison, das Bestellniveau hat etwas abgenommen.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreis-Prognose zeigt aktuell einen Seitwärts-Trend mit unterschiedlich ausgeprägten Preisnachlässen. Wir empfehlen daher kurzfristige Preisrückgänge für eine weitsichtige Heizsaison mitzunehmen. Laut Experten sei die Versorgungssicherheit trotz des Lecks an der Druschba-Pipeline gewährleistet. Wir empfehlen trotz der hohen Preise sich für die aktuelle Heizsaison einen vollen Heizöltank zu sichern. Zu beachten sind die verlängerten Lieferfristen, die Anlieferungen werden bis in den Januar terminiert oder nur unter Vorbehalt zugesagt. Kurzfristige Lieferungen sind nur mit erheblichen Mehrkosten verbunden oder in einigen Regionen gar nicht möglich.

Die Ölpreise notieren am Donnerstag früh mit Abschlägen und starten günstiger in den Handelstag. Aktuell ist der Ölmarkt geprägt von Rezessionssorgen, Nachfragerückgang sowie Angst vor Produktknappheit. Die OPEC und die EIA senkten ihre Prognose für das globale Wachstum und die Nachfrageentwicklung nach Rohöl auf dem internationalen Markt. Gestern wurde ein Leck an der Druschba-Pipeline gemeldet, unklar ist, wie lange die Reparatur dauern kann. Die Pipeline fördert russisches Rohöl durch Polen nach Deutschland. Unterdessen steigen in China die Infektionszahlen rasant an. China gilt als der zweitgrößte Ölkonsument und größter Importeur von Öl. In den USA sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche um 7,054 Mio. Barrel gestiegen. Die Preise bewegen sich volatil auf einem hohen Niveau. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 93,02 $ / Barrel (- 1,57 $). Die Ölpreise könnten im Laufe des Tages weiter fallen.

Wir gehen momentan von einer hohen Heizölpreis-Tendenz aus, die auf hohem Preis-Level etabliert ist. Die Heizölpreise dürften sich in absehbarer Zeit nur wenig vom aktuellen Preis-Niveau entfernen. Für die Preissituation sind vor allem die Versorgungslage und der nahende Winter entscheidend. Ohne eine deutliche Verbesserung der Versorgungslage dürften die Heizölpreise nur geringfügig sinken. Da die Heizsaison begonnen hat, ist keine Entspannung auf dem Heizölmarkt zu erwarten. Langfristige Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise bleiben schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung: absichern und jetzt Heizöl kaufen.

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