Heizölpreise steigen wieder – Ölpreise kaum bewegt | Heizöl-News vom

um 08:34 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

Am heutigen Dienstag bewegen sich die Heizölpreise nach oben und haben den Abwärtstrend unterbrochen. Eine Bestellung von 2000 Liter Heizöl kostet heute Morgen im bundesweiten Durchschnitt 110,45 €uro je 100 Liter. Das sind durchschnittlich 1,23 €uro mehr als am Vortag. Auch die Gasöl- und Rohölpreise haben sich verteuert, im Laufe des Handelstages sind steigende Heizölpreise möglich. Unser Heizöl-Preis-Chart zeigt die aktuelle, eher seitwärts geprägte Entwicklung.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklung sehen wir heute ein einheitliches Bild, mit steigenden Preisen. Die Höhe der Verteuerung ist jedoch unterschiedlich ausgeprägt, dadurch ergibt sich eine Preisspanne zwischen + 3,09 Cent und +0,72 Cent je Liter. So kletterten die Preise in Berlin, Bayern und Brandenburg am stärksten. Am vergleichbar teuersten kauft man Heizöl aktuell in Thüringen mit 113,96 €uro/ 100 Liter. Hingegen ist es in Nordrhein-Westfalen mit 108,45 €uro/ 100 Liter am attraktivsten.

Die Preise sind seit ihrem Höhepunkt Ende August 2022 sukzessive gesunken und scheinen nun ein Plateau erreicht zu haben. Damit liegen sie weiterhin deutlich über dem Preisniveau bis Oktober 2021. Damals durchbrachen sie erstmalig die Marke von 99,- €uro je 100 Liter. Die gegenwärtige Heizölnachfrage ist im Februar bislang deutlich geringer als letztes Jahr. Mit der Hoffnung auf weiter fallende Preise bei milden Temperaturen halten sich die Kunden beim Kauf von Heizöl eher zurück. Auch wir raten den Heizölverbrauchern, wer warten kann, sollte die Preise genau beobachten.

Wer aktuell einen gut gefüllten Heizöltank hat, der kann abwarten und im März auf weiter fallende Heizölpreise spekulieren. Wenn Sie aktuell Heizöl jedoch benötigen, nutzen Sie unseren Heizöl-Preisvergleich und bestellen Sie günstig Heizöl.

Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt

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Die Ölpreise zeigen sich am frühen Dienstag stabil und starten leicht erhöht in den neuen Handelstag. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 83,10 $ / Barrel. Das sind 66 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 43 Cent auf 76,27 Dollar. Während sich die Preise für Rohöl kaum bewegt haben, sind die Gasölnotierungen deutlich nach oben geklettert.

Aktuell werden die Rohölpreise von der Hoffnung auf Chinas Wirtschaftsaufschwung gestützt. Die Regierung in Peking hat umfangreiche Maßnahmen beschlossen, um die Wirtschaft wieder anzukurbeln.  Die Internationale Energieagentur erwartet, dass etwa die Hälfte des diesjährigen Nachfragewachstums von rund zwei Millionen Barrel pro Tag aus China kommen könnte.

Russland plant im März eine Kürzung der Rohölexporte um bis zu 25 Prozent von seinen Häfen an der Ostsee und am Schwarzen Meer. Dies ist eine Reaktion auf die Sanktionen der G7-Staaten und der EU gegen den russischen Ölsektor. Außerdem hat Russland seine Öllieferung über die Druschba-Pipeline nach Polen ausgesetzt. Damit hat Polen schon gerechnet und entsprechende Vorkehrungen getroffen, rund 10 Prozent der Rohölbezüge kamen über diesen Kanal.

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