Heizölpreise steigen weiter – Ölpreise starten deutlich im Plus | Heizöl-News vom

um 08:21 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Montag früh erneut teurer in den Handelstag. Aktuell steht die regionale Übersicht für die Bundesländer aufgrund eines technischen Problems nicht zur Verfügung. In den meisten Regionen haben sich die Heizölpreise jedoch deutlich verteuert. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 141,87 €uro / 100 Liter. Das sind + 3,81 €uro mehr als am Freitag. Wie man an unserem Preis-Chart sieht, bewegen sich die Heizölpreise weiter nach oben.

In den Bundesländern zeichnet sich aktuell ab, dass insbesondere im Osten die Heizölpreise wieder deutlich zugelegt haben. Einzig im Süden scheinen sich die Heizölpreise entgegen dem Trend nach unten bewegt zu haben. Hier sind besonders Bayern und Baden-Württemberg zu erwähnen. Die Heizöl-Nachfrage ist aktuell sehr niedrig. Das liegt auch teilweise an Missverständnissen bezüglich des Tankrabatts, aber auch das bessere Wetter und weniger Kaufdruck bei Konsumenten setzen sich durch. Viele Verbraucher sparen auch vermehrt durch Sammelbestellungen. Wenn Sie Heizöl kaufen möchten, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Bisher haben wir aufgrund der vergleichsweise hohen Heizölpreise eher zum Abwarten geraten. Mittlerweile ist jedoch mehr Vorsicht angeraten. Haushalte sollten sich absichern, für den Fall, dass die Heizölpreise nicht mehr deutlich günstiger werden. Wegen des Ukraine-Krieges sind die Ölpreise, Dieselpreise und Heizölpreise stark angestiegen und entfernen sich nur langsam bis kaum von den verteuerten Werten. Die aktuellen Preisbewegungen auf dem heimischen Heizölmarkt sind auf das mögliche EU-Ölembargo gegen Russland zurückzuführen und betreffen vor allem den Osten Deutschlands. Die Heizölpreis-Prognose zeigt aktuell nach oben.

Die Ölpreise notieren auch zu Beginn dieser Woche deutlich im Plus. Hintergrund ist ein neuer Vorschlag für ein EU-Ölembargo gegen Russland, worüber heute und morgen beraten werden soll. Es bleibt unklar, ob das gewünschte Ölembargo kommt, da sich weiterhin Ungarn zurückhaltend zeigt. Zuletzt hatten positive Vorgaben aus den Finanzmärkten dazu beigetragen, dass die Ölpreise einen leichten Sprung nach oben gemacht haben. Auch die Ankündigung Chinas Lockerungen in Shanghai nach einem Corona-Lockdown einzuführen, haben die Ölpreise positiv beeinflusst. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 119,84 $ / Barrel (+ 2,54 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis weiter steigen. Die Ölpreise bleiben insgesamt volatil.

Wir gehen momentan von einer leichten Seitwärtsbewegung auf dem Heizölmarkt mit einer deutlichen Tendenz nach oben aus. Die Heizölpreise notieren weiterhin auf einem extrem hohen Preis-Niveau und werden sich aus unserer Sicht davon kaum entfernen. Das aktuelle Preis-Niveau hat keinen natürlichen Ursprung. Eine weitere Eskalation des Ukraine-Krieges oder das bisher nicht umsetzbare Ölembargo könnten diese Bewegung jedoch deutlich verändern. Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise sind aktuell sehr schwierig. Wir empfehlen unter den aktuellen Rahmenbedingungen eher den Kauf von Heizöl.

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