Heizölpreise steigen spürbar – Ölpreise legen zu | Heizöl-News vom

um 08:34 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Dienstag früh spürbar teurer in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in den meisten Bundesländern deutliche Entwicklungen nach oben. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 156,78 €uro / 100 Liter. Das sind + 1,70 €uro mehr als am Vortag. Der Heizölpreis könnte sich im Tagesverlauf volatil auf und ab bewegen. Im Verlauf dieser Woche ist mit einer Seitwärtsbewegung in einem engen Preiskorridor zu rechnen. Wie man an unserem Preis-Chart sehen kann, haben sich die Heizölpreise zuletzt ebenfalls eher seitwärts bewegt. Die aktuelle Bewegung geht jetzt aber wieder leicht nach oben.

Die Volatilität bei den Heizölpreisen hält auch in dieser Woche weiter an. Dies konnte man bereits am gestrigen Handelstag beobachten, wo die Preise zwischendurch deutlich gesunken sind, um dann doch wieder deutlich anzuziehen. Die aktuelle Preissteigerung in der regionalen Betrachtung ist sehr hoch. So sind im Norden die Preise um rund 5 €uro/100 Liter gestiegen. In Berlin und Brandenburg gab es sogar leichte Preisnachlässe. Im Verlauf des heutigen Handelstages ist mit einer weiteren Volatilität der Heizölpreise zu rechnen. Heizölkunden müssen besonders in Bayern saftige Aufschläge aufgrund der logistischen Probleme in Süd bezahlen. Am günstigsten ist Heizöl aktuell in Hamburg. Am teuersten ist der Heizölkauf in weiterhin in Bayern. Die Heizöl-Nachfrage ist zuletzt spürbar zurückgegangen. Wenn Sie Heizöl kaufen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die aktuelle Heizölpreis-Prognose zeigt weiter seitwärts, mit einer leichten Tendenz nach oben. Eigentlich müssten die Heizölpreise wieder sinken, weil auch allmählich die Nachfrage wieder abebbt. Doch der lokale Markt ist gegenwärtig geprägt von Problemen an Raffinerien und in der Logistik. Hinzu kommen jetzt Sorgen vor einem Gasausfall. Heizöl kann daher deutlich stärker nachgefragt werden, insbesondere aus der Industrie. Die Preisaufschläge verhindern bisher eine deutliche Abwärtsbewegung beim regionalen Heizölpreis. Doch zwischen der günstigsten Region (Hamburg) und der teuersten Region (Bayern) liegen aktuell über 15 €/100 Liter Unterschied. Aus unserer Sicht sollten Haushalte das Marktgeschehen genau beobachten und bald-möglichst Heizöl bestellen, um sich abzusichern. Über den Tag verteilt können deutliche Preissenkungen stattfinden. Ein Heizöl-Kauf nach den Sommerferien dürfte deutlich teurer werden, weil die Nachfrage weiter steigt. Im Anschluss startet bereits die Heizsaison.

Die Ölpreise haben am Montag zunächst leicht nachgegeben, um am späteren Nachmittag deutlich ins Plus zu drehen. Der Trend hält unterdessen weiter an. Das liegt auch an Gazprom. Der russische Konzern hat angekündigt, deutlich weniger Gas über die Pipeline Nord Stream 1 zu leiten. Entsprechend profitieren die Ölpreise von der Entscheidung, weil Erdölprodukte teilweise Gas ersetzen können. Die Nachfrage für Rohöl dürfte damit weiter steigen. Der Ölmarkt wankt weiterhin zwischen Nachfrage- und Angebotssorgen. Eine gewisse Volatilität ist wieder greifbar und erkennbar. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 106,82 $ / Barrel (+ 4,15 $). Die Ölpreise könnten im Laufe des Tages weiter steigen.

Wir gehen momentan von einer kurzfristigen Heizölpreis-Tendenz aus, die seitwärts geprägt ist, mit einer leichten Richtung nach oben. Die Heizölpreise notieren auf einem extrem hohen Preis-Niveau und werden sich aus unserer Sicht nur langsam bis kaum davon entfernen. Das aktuelle Preis-Niveau hat keinen natürlichen Ursprung. Die weitere Entwicklung beim Ukraine-Krieg könnte die aktuelle Lage deutlich verändern. Das Öl-Embargo trägt kurzfristig zu steigenden Heizölpreisen bei. Im Falle einer globalen Rezession könnten die Preise für Rohöl und Heizöl noch einmal deutlich sinken. Hinzu gekommen sind Versorgungs- und Lieferprobleme bei Heizölhändlern im gesamten Bundesgebiet. Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise bleiben auch weiterhin schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung für Verbraucher: Lieber absichern und jetzt Heizöl kaufen.

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