Heizölpreise steigen – Ölpreise teurer | Heizöl-News vom

um 08:57 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Aufwärts. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 130,65 €uro / 100 Liter. Das sind durchschnittlich + 0,19 €uro mehr als am Vortag. Im Laufe des Tages könnten die Heizölpreise erneut steigen. Aktuell ist der Abwärtstrend gestoppt und das Preisniveau ist etwas höher. Die Entscheidung der FED hatte für kaum Marktbewegungen gesorgt. Wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, nehmen die Heizölpreise seit dieser Woche einen Aufwärtstrend ein.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich heute ein uneinheitliches Bild mit unterschiedlich ausgeprägten Preisveränderungen. In vielen Bundesländern ist der Preis gestiegen, in einigen hingegen gesunken. Am stärksten hat sich der Heizölpreis in Baden-Württemberg (+ 3,37 €uro / 100 Liter) und Hessen (+ 3,05 €uro / 100 Liter) verteuert. In Sachsen ist der Preis um -5,71 €uro / 100 Liter gesunken. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in Hessen mit 128,10 €uro / 100 Liter. Hingegen ist der Heizölkauf in Bremen mit 146,65 €uro / 100 Liter am teuersten. Die Heizöl-Nachfrage bleibt hoch.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreis-Prognose zeigt aktuell einen Trend nach oben, mit deutlichen Aufschlägen. Auf die gestrige Zinsentscheidung reagierten die Aktienmärkte relativ neutral. Der €uro notiert weiterhin stärker. Der heimische Markt wird aktuell von den Minustemperaturen und der damit verbundenen erhöhten Nachfrage bestimmt. Zum Wochenende sind höhere Preisaufschläge möglich. Heute ist noch ein guter Zeitpunkt für eine Heizöl-Bestellung. Wer warten kann, der sollte die Preisentwicklungen genau beobachten und die Lieferzeiten im Blick behalten. Diese können von Händler zu Händler stark variieren. Wir raten dazu, die Heizölpreise zu vergleichen und zeitnah Heizöl zu bestellen.

Die Ölpreise haben die Preisrallye weiter fortgesetzt und notieren am Donnerstag teurer. Die US-Zentralbank FED hat gestern einen Zinsschritt von 50 Basispunkten bekannt gegeben. Dieser Schritt hat nicht überrascht, da der Markt mit diesem Schritt gerechnet hatte. Eine Woche nach dem Leck in der Keystone Pipeline, die von Kanada in die USA führt, wird der Betrieb teilweise wieder hochgefahren. Laut dem Betreiber bleibt der Abschnitt mit der Leckage aber geschlossen. Somit sei noch keine Volllast mit 622.000 Barrel am Tag möglich. Aktuell sind 300 Arbeiter damit beschäftigt, die Kontamination zu entfernen und die Pipeline wieder voll in Betrieb nehmen zu können. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 82,06 $ / Barrel (+ 1,56 $). Die Ölpreise könnten im Laufe des Tages steigen.

Wir gehen momentan von einer nach oben geprägten Heizölpreis-Tendenz aus. Die Heizölpreise haben sich von ihrem extrem hohen Preisniveau zwar entfernt, legen aber jetzt im Winter wieder deutlich zu. Für die weitere Preissituation sind die Versorgungslage und die Nachfrage entscheidend. Mit einer kurzfristigen und deutlichen Entspannung auf dem Heizölmarkt kann aktuell nicht gerechnet werden. Langfristige Prognosen bleiben schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung: Preise vergleichen und bei Bedarf jetzt Heizöl kaufen.

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