Heizölpreise steigen deutlich | Heizöl-News vom

um 08:14 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten in den Donnerstag mit deutlich teureren Preisen als am Mittwoch. Als wichtigster Grund für die aktuelle Preisgestaltung beim Heizöl gelten die stark schwankenden Ölpreise. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 64,11 €uro / 100 Liter. Das sind rund 1,16 €uro mehr als Mittwoch früh. Die Heizöl-Prognose zeigt aufgrund der jüngsten Entwicklungen neutral in eine Seitwärtsbewegung.

In der regionalen Betrachtung sehen wir in allen Bundesländern deutliche Preissteigerungen. Die Teuerungen bewegen sich dabei in einer Spanne von +0,35 €uro (Niedersachsen) und +1,55 €uro (Hessen) je 100 Liter. In Rheinland-Pfalz (+1,54 €uro), Nordrhein-Westfalen (+1,55 €uro) und Berlin (+1,43 €uro) fielen die Preissteigerungen sehr deutlich aus. Am Vortag hatte es in diesen Bundesländern deutliche Preisnachlässe gegeben. Wir raten dringend zu einem Heizölpreisvergleich, um sich einen eigenen Überblick zu verschaffen. Im Laufe des Tages werden teurere Heizölpreise erwartet.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreise bewegen sich aktuell in einem engen Preiskorridor weiter seitwärts und leicht nach oben. Die kurzfristige Tendenz zeigt eher etwas nach oben, wie man auch an unserem Preis-Chart erkennen kann. Zuletzt hat es solch günstigen Preise Anfang März gegeben. Die Heizölpreise schwanken immer wieder deutlich nach unten und nach oben. In dieser Woche wurden sowohl deutliche Preissenkungen als auch Preissteigerungen gemeldet. Das liegt auch an den Ölpreisen, die sich ähnlich bewegten.

Die Ölpreise haben im gestrigen Handelsverlauf unerwartet stark zugelegt. Die Berg- und Talfahrt bei den Ölpreisen seit Anfang der Woche hat sich damit fortgesetzt. Heute Morgen starteten die Ölpreise jedoch erneut schwächer in den Tag, notierten aber immer noch deutlich stärker als zu Beginn des gestrigen Handelstages. Anleger treibt vor allem Nachfragesorgen um. Einen wichtigen Einfluss auf die Preisgestaltung nimmt auch der gesperrte Transportweg im Suezkanal ein. Im frühen Handel notiert die wichtige Nordsee-Sorte Brent bei 63,37 $ / Barrel (- 1,79 $).

Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf höhere Heizölpreise einstellen. Allerdings gibt es auch immer wieder kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt. Unter diesen Rahmenbedingungen empfehlen wir aktuell die günstigeren Konditionen für einen Heizölkauf zu nutzen, bevor die Preise wieder deutlich ansteigen. Wer jetzt Heizöl kauft, kann sich über für diese Jahreszeit vergleichsweise kurze Lieferfristen freuen.

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