Heizölpreise steigen auf Donnerstag marginal | Heizöl-News vom

um 08:08 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Nachdem Mitte letzter Woche die neuen harten Maßnahmen zur Verlangsamung der Corona-Pandemie bekannt gegeben wurde, gaben die heimischen Heizölpreise deutlich nach. Der Übergang in die jüngste Aufwärtsbewegung und die heutige dritte Preissteigerung in Folge wird von vielen Marktteil- nehmern als unerwartet eingeschätzt. Das heutige Plus von 0,1 Cent/Liter führt dazu, dass eine Bestellung von 2.000 Liter Heizöl heute Morgen 42,83 €uro/100 Liter. Unser Tipp: Nutzen Sie unseren aktuellen Rabatt-Codes „SparenImNovember“ und gleichen Sie einen Teil der jüngsten Preissteigerungen aus.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich im frühen Handel ein differenziertes Bild. In sieben Bundesländern waren heute Morgen Preisrückgänge zu verzeichnen und in den anderen neun Bundesländern legte der Heizölpreis leicht zu bzw. blieb unverändert. Mit 0,2 bis 0,5 Cent/Liter konnten die deutlichsten Preisnachlässe in Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz festgestellt werden. Kräftige Preiserhöhungen zwischen 0,5 und 0,7 Cent/Liter waren am Morgen hingegen in Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt zu verzeichnen.

Heizölpreise günstig - jetzt bestellen!
Heute bestellen und Rabatt sichern!

Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Aufgrund der jüngsten Vorgaben des Rohölmarktes kannten die heimischen Heizölpreise zuletzt nur die Richtung nach oben. Während die Preise für Heizöl Ende letzter Woche noch ein neues Langzeittief erreichten, folgte der Übergang in eine Erholungsphase, die auch heute Morgen weiter anhält. Mit Blick auf unseren Preischart wird deutlich, dass die Heizölpreise im Vergleich zu den Vorwochen zuletzt deutlich kräftigeren Preisschwankungen ausgesetzt waren. Eine kurzfristige Prognose über die weitere Entwicklung fällt dementsprechend aktuell deutlich schwerer als noch vor wenigen Tagen.

Vor dem Hintergrund des weiterhin unklaren Ausgangs der Präsidentschaftswahl in den USA haben die Ölpreise zur Wochenmitte weiter zugelegt. Zuvor hatte man an den internationalen Finanzmärkten auf einen eindeutigen Wahlausgang gehofft. Aufgrund eines äußerst engen Rennens in den für die Wahl wichtigen „Swing States“ sieht es aktuell nach einer langen Wartezeit aus bis offiziell bestätigte Ergebnisse veröffentlicht werden. Wie nachhaltig der Einfluss des Ausganges der aktuell noch offenen US-Wahlen für die Entwicklung der Ölpreise sein wird, bleibt zunächst abzuwarten, da am Ölmarkt kurzfristig auch wieder preisdrückende Faktoren wirken könnten.

Nachdem die Auswirkungen von tagesaktuellen marktrelevanten Meldungen zuletzt wieder zu deutlich stärkeren Preisschwankungen geführt haben, sollten Verbraucher auch die Faktoren mit „Weitblick“ nicht außer Acht lassen. Alleine die Kombination aus Einführung der CO2-Bepreisung und MwSt.-Erhöhung führt Anfang Januar 2021 zu einem Preissprung von 9 Cent/Liter. Bei einer Bestellmenge von 3.000 Liter sind mit Mehrkosten von rund 270 Euro zu rechen. Diese Mehrkosten können unsere Kunden mit einer Heizölbestellung bis zum 15.11. aktuell noch umgehen.

Zurück