Heizölpreise steigen auf Dienstag übersichtlich | Heizöl-News vom

um 08:19 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Da die Preisschwankungen der Heizölpreise in den letzten Wochen deutlich nachgelassen haben und der Blick auf unseren Preis-Chart für viele Kunden in Bezug auf die aktuelle Entwicklung nicht aussagekräftig genug ist, so wird anhand eines Preisrückganges von fast 40 Prozent seit Anfang des Jahres die Lage des Marktes und die aktuelle Attraktivität der Heizölpreise deutlicher. Heute Morgen jedoch wird der langfristige Abwärtstrend durch einen übersichtliches Preisanstieg von 0,6 Cent/Liter vorerst nicht weiter fortgesetzt und eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet am Dienstagmorgen 48,71 €uro/100 Liter.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich heute erneut ein einheitliches Bild mit flächendeckenden Preisanstiegen in allen Bundes- ländern. Dabei stiegen die Heizölpreise zwischen 0,4 und 0,5 Cent/Liter in Berlin, Baden-Württemberg, Bremen, Hamburg und Schleswig.-Holstein. Kräftigere Preisanstiege waren hingegen zwischen 0,7 und 0,8 Cent/Liter in Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, das Saarland und Thüringen verzeichnen. Trotz einer deutlicher Preissteigerung liegt der Heizölpreis in Hamburg weiterhin unter der 46 €uro – Marke.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Nachdem die heimischen Heizölpreise bis Ende Mai nur den Weg bergab kannten, folgte im Juni der Übergang in einen Seitwärtstrend mit kräftigen Preis- schwankungen. Seit Anfang des aktuellen Monats tendiert der Heizölpreis jedoch wieder nach unten. im Vergleich zur ersten Jahreshälfte haben die Schwankungen in den letzten Wochen merklich nachgelassen und die Heizölpreise bewegen sich nahezu konstant unter der für viele unserer Kunden so wichtigen 50 €uro-Marke. Die Nachfrage orientiert sich aktuell an den jüngsten Preisbewegungen und bleibt auf einem jahreszeittypischen, moderaten Niveau.

Die Entwicklung der Rohölpreise wurde zum gestrigen Wochenstart von gegenläufigen Kräften beeinflusst, sodass sich die Notierungen nur innerhalb eines äußerst schmalen Preiskanales bewegten und den Handelstag mit nur marginalen Verlusten verließen. Auf der einen Seite hat die jüngste Entwicklung der Corona-Pandemie zu einer neuen Furcht vor den neuen wirtschaftlichen Folgen der Krise geführt. Auf der anderen Seite steht der im Opec+ zusammen- gefasste Verbund ölfördernder Staaten, die sich letzte Woche Mittwoch auf eine Erhöhung der eigenen Fördermengen ab Anfang August geeinigt haben.

Aufgrund der tendenziell wieder sinkenden Heizölpreise, haben sich viele Verbraucher zuletzt in die „Habachtstellung“ zurückgezogen und beobachten vorerst die weitere Entwicklung der Preise. Auch wenn ein weiteres Abwärtspotenzial nicht auszuschließen ist, so empfehlen wir mit der diesjährigen Heizölbestellung nicht bis zum Jahresende zu warten, da wir von einer neuen "Bestellwelle" im Herbst ausgehen. Denn neben der bis Ende 2020 begrenzten Mehrwertsteuer- senkung, führt ab Anfang Januar die CO2-Steuer zu einem Preisanstieg von bis zu sieben Cent/Liter.

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