Heizölpreise steigen auf Dienstag leicht | Heizöl-News vom

um 08:12 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Nachdem sich die heimischen Heizölpreise bis Ende letzter Woche in einem Aufwärtstrend mit nahezu konstant steigenden Preisen befunden haben, folgte zum Start in den gestrigen Montag eine kurze Verschnaufpause. Doch bereits heute Morgen ist diese Pause beendet und die Heizölpreise kehren mit einem Plus von 0,3 Cent/Liter in die vorherige Aufwärtsbewegung zurück. Eine Bestellung von 2.000 Litern kostet zum Start in den heutigen Handelstag zunächst 47,20 €uro/100 Liter. Den Vorgaben der internationalen Finanzmärkte nach zu urteilen, sollten weitere Preissteigerungen heute ausbleiben.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich heute ein einheitliches Bild mit flächen- deckenden Preisanstiegen in fast allen Bundesländern. Dabei stiegen die Heizölpreise mit 0,1 bis 0,3 Cent/Liter am wenigsten in Baden-Württemberg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Thüringen. Kräftigere Preisanstiege waren hingegen zwischen 0,4 und 0,6 Cent/Liter in Hessen, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und im Saarland zu verzeichnen. Als Ausnahmen müssen heute Morgen die Bundesländer Brandenburg und Berlin genannt werden, in denen der Heizölpreis jeweils um 0,1 Cent/Liter nachgab.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Corona-Krise hat in den zurückliegenden Monaten dazu geführt, dass jeder von uns in unterschiedlicher Intensität von den Auswirkungen betroffen ist. Eine Planung fürs kommende Jahr fällt in allen Lebensbereichen schwer, jedoch können sich unsere Kunden aktuell darüber freuen, dass in Bezug auf die Heizölvorräte unkompliziert Sicherheit geschaffen werden kann. Denn auch wenn die Heizölpreise zuletzt wieder angezogen haben, befinden sie sich im Vergleich zu den Jahren 2018 und 2019 weiterhin im Keller, sodass wir all unseren Kunden weiterhin eine kurzfristige Heizölbestellung empfehlen.

Nachdem die Rohölpreise zum Wochenstart zunächst fast unverändert in den Handelstag gestartet waren, folgten am Vormittag deutliche Preisrückgänge, bevor sich die Notierungen bis zum Handelsaustritt deutlich erholen konnten. Zurückzuführen waren die gestrigen Preisschwankungen auf Uneinigkeiten innerhalb des Opec+ Verbundes. Gestern wurde bekannt, dass es den Mitgliedern des Ölverbundes am Wochenende nicht gelungen sei, sich auf eine einheitliche Förderpolitik ab Anfang Januar zu einigen. Da die Unstimmigkeiten jedoch nicht so stark wie im Frühjahr sein sollen, ist bereits heute mit einer Einigung und der Fortsetzung der aktuell geltenden Fördersenkung zu rechnen.

Bei unserer Empfehlung zu einer kurzfristigen Heizölbestellung liegt die Betonung auf dem Wort kurzfristig. Denn die aktuell attraktiven Einkaufs-konditionen gelten nur für Bestellungen, die auch noch bis Ende Dezember ausgeliefert werden. Wichtig für unsere Kunden ist dementsprechend zu beachten, dass die richtige Lieferfrist ausgewählt wird. Aus Verbrauchersicht kann aktuell erfreulicherweise festgestellt werden, dass die „Standard-Lieferzeit“ in vielen Regionen zuletzt auf 15 Arbeitstage gesunken ist und somit eine Auslieferung in diesem Jahr ohne Aufschläge zugesichert werden kann.

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