Heizölpreise steigen auf Dienstag | Heizöl-News vom

um 08:11 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Auch wenn das äußerst herbstliche Wetter anderes vermuten lässt, so ist heute in einem Monat bereits Heiligabend. Da aktuell erste Details der für morgen angesetzten Corona-Gespräche die Hoffnung auf ein „Weihnachten light“ wecken, sollten alle Heizölverbraucher nochmals ihre Bestände prüfen, damit das Weihnachtsfest nicht im Kalten gefeiert werden muss. Heute Morgen steigen die Heizölpreise mit einem Plus von 0,6 Cent/Liter übersichtlich, sodass eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl zum Start in den Handelstag zunächst 45,64 €uro/100 Liter kostet.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich heute ein einheitliches Bild mit flächen- deckenden Preisanstiegen in allen Bundesländern. Dabei stiegen die Heizölpreise mit 0,2 bis 0,6 Cent/Liter am wenigsten in Brandenburg, Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Thüringen. Kräftigere Preisanstiege waren hingegen zwischen 0,8 und 0,9 Cent/Liter in Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein, im Saarland und Sachsen-Anhalt zu verzeichnen. Ein besonderes Augenmerk fällt heute auf Hamburg, da der Heizölpreis hier trotz der heutigen Preisstei-gerungen weiterhin unter 45 €uro/100 Liter liegt.


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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Mit dem Blick auf unseren Preis-Chart wird heute Morgen deutlich, dass sich bei den heimischen Heizölpreisen aktuell der Übergang in eine Aufwärts- bewegung andeutet. Anders als in den Vorwochen, als eine vergleichbare Preisentwicklung noch zu einer merklich rückläufigen Nachfrage geführt hat, ist aktuell das Gegenteil der Fall und die Nachfrage zieht leicht an. Da die Anzahl der Bestellungen jedoch zuletzt hinter den Erwartungen vieler Händler zurückblieben, war in den letzten Tagen in immer mehr Regionen eine Verkürzung der Lieferfrist auf 20 Tage ersichtlich.

Nachdem die Aussicht auf einen Corona-Impfstoff bereits in den Vorwochen für gute Stimmung an den Finanzmärkten und dadurch für steigenden Rohöl- preise gesorgt hatte, führte die Hoffnung auf eine zeitnahe Verfügbarkeit zum Wochenstart zu einer weiteren Aufwärtsbewegung. Die gute Stimmung wurde zuletzt nochmals verstärkt, da der Impfstoff noch in diesem Jahr zur Verfügung stehen könnte und erste Experten auf einen möglichen Impfbeginn Mitte Dezember verwiesen. Im Idealfall sollten wirksame Impfstoffen dafür sorgen, dass Restriktionen der Wirtschaft im Kampf gegen die Ausbreitung der Pandemie aufgehoben werden. Infolgedessen sollte sich sowohl die Nachfrage nach Treibstoffen als auch nach Rohöl kurzfristig verstärken.

Auch wenn die aktuelle Entwicklung der Heizölpreise und die jüngste Verkürzung der Lieferfristen spekulationsfreudige Kunden dazu veranlassen könnte auf erneut sinkenden Preise zu setzen, empfehlen wir nicht mehr allzu lange mit einer aktuellen Bestellung zu warten. Denn das „Zeitfenster“ für eine Bestellung mit garantierter Lieferung in diesem Jahr wird immer kleiner. Bei Lieferungen im neuen Jahr sollten Verbraucher bereits jetzt einen Preisaufschlag von rund acht €uro/100 Liter miteinkalkulieren, der durch die Einführung der CO2-Bepreisung und die MwSt.-Anpassung Anfang Januar hinzukommt.

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