Heizölpreise starten mit leichtem Plus in die Woche | Heizöl-News vom

um 08:03 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Nach der mit Spannung erwarteten Entscheidung der OPEC zur weiteren Förderpolitik hat sich die Lage am Ölmarkt wenig verändert. Dementsprechend veränderten sich auch die Heizölpreise zum Wochenstart kaum und legten im bundesweiten Durchschnitt um leichte 0,3 Cent/Liter zu. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell 69,35 €uro/100 Liter und steht somit nur knapp über einem Zwei-Monats-Tief.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklung waren heute in fast  allen Bundesländern leichte Preisanstiege zu verzeichnen. Die Ausnahmen waren Sachsen-Anhalt, wo die Heizölpreise heute um 0,2 Cent/Liter nachgaben, und Mecklenburg-Vorpommern, wo sich die Heizölpreise nicht bewegten. Davon abgesehen legten die Heizölpreise je nach Bundesland in einer Bandbreite von 0,2 bis 0,4 Cent/Liter zu. Die kräftigsten Preisanstiege entfielen dabei auf Brandenburg, Berlin, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz.

 

 

günstig Heizöl kaufen zur Fussball-Weltmeisterschaft

Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Auch wenn das OPEC-Meeting keine Ergebnisse gebracht hat, die die Rohölpreise nun massiv unter Druck setzen, so haben Heizölkunden, die mit einer Bestellung gewartet haben, bestimmt keinen Fehler gemacht. Im Gegenteil kostet Heizöl heute weniger als vor einer Woche und sogar deutlich weniger als vor einem Monat. Zudem war die Chance auf einen weiteren Rücksetzer der Heizölpreise vorhanden, auf den man auch mal spekulieren konnte.

Doch nun muss das OPEC-Meeting bewertet und in die Zukunftsbetrachtung einbezogen werden. Und hierbei kann festgestellt werden, dass das Ölkartell die Förderung zu leicht angehoben hat um die Ölpreise nun massiv unter Druck zu setzen. Die aktuelle Maßnahme dient lediglich der vorläufigen Stabilisierung der Ölpreise und weitere Förderanhebungen wurden bis zum Jahresende auch nicht in Aussicht gestellt. Mehr in Sachen Preisrückgang ist von der OPEC im weiteren Jahresverlauf wohl nicht zu erwarten.

Sollte der Handelskonflikt, den die USA mit allen wichtigen, globalen Wirtschaftsräumen anzetteln, nicht zu einem deutlichen Rückgang der Weltwirtschaft führen, dann könnte das Angebot auf dem Weltölmarkt bis zur nächsten Heizperiode knapper werden. Nachdem wir seit Wochen zur Zurückhaltung bei einer Heizölbestellung geraten haben, geht unsere Empfehlung daher nun in Richtung Heizöl kaufen.

Klar liegen die Heizölpreise zurzeit über dem Mittelwert des laufenden Jahres in Höhe von 66,5 Cent/Liter, aber die langfristige Tendenz zeigt eher nach oben. Und weil man nicht immer auf die letzte Sekunde so viel Glück haben kann wie unsere Nationalmannschaft, sollte man in diesem Jahr besser eine frühzeitige Heizölbestellung für die kalten Monate ins Auge fassen.

Zurück