Heizölpreise starten leicht günstiger – Ölpreise volatil | Heizöl-News vom

um 08:53 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten zum Wochenanfang günstiger in den Handelstag und notieren am heutigen Montag mit Abschlägen. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 178,93 €uro / 100 Liter. Das sind durchschnittlich - 2,33 €uro weniger als am Freitag. Wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, nehmen die Heizölpreise aktuell eine Seitwärtsbewegung ein. Im Tagesverlauf könnten die Preise weiter sinken. Insgesamt sind die Preise auf einem hohen Level und eher volatil.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklung waren heute flächendeckende Preisnachlässe in allen Bundesländern zu ermitteln, die Höhe der Reduzierungen ist jedoch unterschiedlich ausgefallen. Die heimische Versorgungslage stabilisiert sich, jedoch bleibt die Angst von Produktknappheit bestehen. So fielen die Heizölpreise in Hessen (-3,87 €uro / 100 Liter) am stärksten. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in Hessen mit 168,75 €uro / 100 Liter. Hingegen ist der Heizölkauf in Bremen mit 195,47 €uro / 100 Liter und Berlin mit 194,19 €uro / 100 Liter am teuersten. Die Heizöl-Nachfrage ist relativ normal für die Saison, das Bestellniveau hat deutlich abgenommen.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreis-Prognose zeigt aktuell einen Seitwärts-Trend mit volatil ausgeprägten kurzfristigen Preisnachlässen. Wir empfehlen die Preisentwicklungen genau zu beobachten und nur wenn die Bestände es zulassen abzuwarten. Daher unser Tipp, punktuelle Preisnachlässe für eine weitsichtige Heizsaison mitzunehmen. Durch die aktuell hohe Auftragslage verlängern sich die Lieferzeitpunkte bei den Heizölhändlern. Die Auslieferungen werden im Dezember oder sogar im Januar bestätigt. Kurzfristige Lieferungen sind nur mit meistens erheblichen Mehrkosten verbunden. Wir empfehlen trotz der hohen Preise sich für die aktuelle Heizsaison einen vollen Heizöltank zu sichern.

Die Ölpreise notieren am frühen Montag mit Abschlägen und starten günstiger als am Freitag in die neue Handelswoche. Der Ölmarkt ist geprägt von Rezessionssorgen, Nachfragerückgang sowie Produktknappheit. Experten und Analysten senkten ihre Prognosen über das weltweite Ölnachfrage-Wachstum. In den USA ist die Zahl der Förderanlagen auf 610 gestiegen, trotzdem bleibt die Fördermenge ungefähr auf dem gleichen Level. Unterdessen findet in China der Volkskongress statt. Aktuell unterliegt das ganze Land einer strikten Null-Covid-Politik und verursacht damit hohe wirtschaftliche Kosten. China gilt als der zweitgrößte Ölkonsument und größter Importeur von Öl. Die Preise bewegen sich volatil auf einem hohen Niveau. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 92,58 $ / Barrel (- 2,37 $). Die Ölpreise könnten im Laufe des Tages erneut steigen.

Wir gehen momentan von einer hohen Heizölpreis-Tendenz aus, die auf hohem Preis-Level etabliert ist. Die Heizölpreise dürften sich in absehbarer Zeit nur wenig vom aktuellen Preis-Niveau entfernen. Für die Preissituation sind vor allem die Versorgungslage und der nahende Winter entscheidend. Ohne eine deutliche Verbesserung der Versorgungslage dürften die Heizölpreise nur geringfügig sinken. Da die Heizsaison begonnen hat, ist keine Entspannung auf dem Heizölmarkt zu erwarten. Langfristige Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise bleiben schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung: absichern und jetzt Heizöl kaufen.

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