Heizölpreise stabil - Ölpreise ziehen an | Heizöl-News vom

um 08:27 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

Heizölpreise günstig - jetzt bestellen!

Die Heizölpreise haben sich rund um den Feiertag nur wenig bewegt, weshalb Verbraucher in den kommenden Tagen wohl noch mit Preissenkungen rechnen können. Aktuell kostet eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl im bundesweiten Durchschnitt 106,89 €uro/100 Liter. Bei größeren Bestellmengen ab 3.000 Liter, liegen die Preise in vielen Regionen auch unter der Marke von einem €uro pro Liter.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen waren über den Feiertag zunächst vermehrt Preiserhöhungen zu verzeichnen, die aber zum Wochenausklang wieder zurückgenommen werden sollten. Die niedrigste Heizölpreise sehen wir zurzeit in Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen. Daher darf im Norden und Osten Deutschlands zum Wochenende wohl mit Preisrückgängen gerechnet werden.

Die Hoffnung auf eine Feuerpause Gaza-Krieg und einer Beruhigung der Lage im ölreichen Nahen Osten hat sich nicht erfüllt, dennoch haben sich die Erdölpreise zunächst nur leicht nach oben bewegt. Für Heizölverbraucher bleibt es zurzeit spannend, denn man kann in der aktuellen Lage durchaus auf weitere Preisnachlässe spekulieren. Heizölhändlern warten auf eine Belebung des Geschäfts und räumen immer mal wieder höhere Rabatte ein. Verbraucher sollten die Preise daher zurzeit immer mal wieder prüfen und im richtigen Augenblick die Gelegenheit für eine günstige Heizölbestellung nutzen.

 

Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt

Die Ölpreise sind in der zurückliegenden Handelswoche gestiegen. Zunächst nur leicht und sogar mit einer Unterbrechung am Mittwoch, aber zum Wochenschluss zogen die Ölpreise dann deutlicher an. Am Freitagmorgen notierte die Nordsee-Ölsorte BRENT bei 84,4 Dollar / Barrel und die US-Ölsorte WTI wurde bei 79,9 Dollar / Barrel gehandelt. Die Preise für Gasöl zogen ebenfalls an, auf aktuell 762 Dollar/Tonne und der US-Dollar verharrte gegen den €uro stabil bei 1,078 Dollar/€uro. Insgesamt sind die Vorgaben für den deutschen Heizölmarkt in dieser Woche somit leicht preisstützend ausgefallen.

Die Hoffnung auf eine baldige Feuerpause in Gaza hat sich nicht erfüllt. Im Gegenteil rückt die israelische Armee in die Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens ein und kontrolliert den dortigen Grenzübergang von Palästina nach Ägypten. Der politische Druck auf Israel wächst jedoch. So hat US-Präsident Joe Biden mit einem Stopp von Waffenlieferungen nach Israel gedroht und auch aus anderen Staaten wird deutlich Kritik am drastischen Vorgehen der Israelis geäußert. Am Ölmarkt wirkt sich die Zuspitzung der Lage im Nahen Osten nur verhältnismäßig wenig auf die Preise aus.

Am Mittwoch waren die Ölpreise zeitweise sogar gesunken, nachdem der iranischen Ölministers Javad Owji eine deutliche Anhebung der Ölförderung in diesem Jahr angekündigt hatte. Gleichzeitig hält das Ölkartell OPEC+, das von Saudi-Arabien und Russland angeführt wird, an seiner künstlichen Verknappung des Ölangebotes fest. Zwar sieht die Internationale Energieagentur (IEA) ihre Prognose für die zweite Jahreshälfte zuletzt korrigiert und sieht derzeit nur noch eine leichte Unterversorgung des globalen Ölmarktes, dennoch wird das Angebot geringer als die Nachfrage sein, besonders wenn die weltweite Erdölnachfrage, im Zuge einer konjunkturellen Erholung, anzieht.

Die mit Spannung erwarteten neuen Öllagerdaten aus den USA brachten keine Impulse, da sich die US-Öllagerbestände nicht verändert haben. Laut dem US-Energieministerium DOE waren die Rohöllagerbestände um 1,4 Mio. Barrel gesunken, gleichzeitig legten die Lager der Ölprodukte (Heizöl, Diesel und Benzin) um 1,4 Mio. Barrel zu. Insgesamt blieben die gesamten US-Öllagerbestände somit unverändert bei 803,9 Mio. Barrel.

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