Heizölpreise stabil - Ölpreise legen deutlich zu | Heizöl-News vom

um 09:01 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

Auf den heutigen Donnerstag sind die Heizölpreise im bundesweiten Durchschnitt um leichte 0,2 Cent/Liter gestiegen. Aktuell kostet eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl somit 122,14 €uro/100 Liter. Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich heute ein uneinheitliches Bild mit teilweise kräftigen Preiserhöhungen, aber auch deutlichen Preisrückgängen. So gingen die Heizölpreise in Thüringen und Nordrhein-Westfalen im 1,0 bzw. 3,3 Cent/Liter zurück. In allen anderen Bundesländern legten die Preise zwischen minimalen 0,1 und deutlichen 2,1 Cent/Liter zu. Dabei entfiel die geringste Preiserhöhung auf Berlin und die höchste auf Baden-Württemberg.

Aktuell ist die Versorgungslage auf dem Heizölmarkt stabil. Gleichzeitig zeigt sich die Heizöl-Nachfrage von der schwachen Seite. Viele Verbraucher halten die Preise derzeit zwar im Blick, spekulieren jedoch auf weiter fallende Heizölpreise. Diese Vorgehensweise entspricht auch unserer Einschätzung, denn einiges spricht dafür, dass es sich für Ölheizungsbesitzer aktuell lohnen kann auf fallende Heizölpreise zu setzen. Ein Risiko für steigende Heizölpreise geht jedoch von der allgemein guten Stimmung an den Aktienmärkten aus, die zu Spekulationen auf steigende Ölpreise einlädt.

Wer einen leeren Tank hat, sollte das Abwarten allerdings auch nicht zu lange ausreizen, denn laut dem Deutschen Wetterdienst soll es ab Mitte der kommenden Wochen wieder kälter werden. Verbraucher sollten daher prüfen, ob ihr Heizöltank noch ausreichend gefüllt ist, um über die kommenden kälteren Wochen zu kommen. Zwar bieten Heizölhändlern zurzeit kurze Lieferfristen an, bei steigender Nachfrage kann sich dies jedoch auch schnell wieder ändern. Wenn Sie aktuell Heizöl benötigen, nutzen Sie unseren Heizöl-Preisvergleich und bestellen Sie günstig Heizöl.

Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt

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Nachdem die Ölpreise seit Jahresbeginn zunächst um rund sieben Prozent gesunken waren, verzeichneten sie gestern einen kräftigen Anstieg. So kostet ein Fass der Nordsee-Ölsorte Brent am Morgen drei Dollar mehr als am Vortag und notiert aktuell bei 82,69 $ / Barrel. Auch die US-Ölsorte WTI kletterte um 2,8 Dollar und stand am Morgen bei 77,41 $ / Barrel.

Als Grund für die Preiserhöhungen ist wohl hauptsächlich die insgesamt aufgehellte und somit preisstützende Stimmung an den Finanzmärkten zu nennen. Fundamental wird vor allem auf die Erwartung hingewiesen, dass die Nachfrage in China, dem zweitgrößten Ölverbraucher der Welt, steigen wird, sobald die aktuelle Corona-Infektionswelle ihren Höhepunkt überschritten hat. Dann sollte die Wirtschaftsaktivität in China wieder zunehmen und eine höhere Energienachfrage nach sich ziehen. Hinzu kommt die Reisetätigkeit zum bald anstehenden chinesischen Neujahrsfest, welche die Ölpreise ebenfalls stützt.

Preisdrückende Nachrichten wurden gestern einfach ignoriert. Laut dem Department of Energy war bei den US-Öllagerbeständen insgesamt ein deutlicher Anstieg in Höhe 22 Mio. Barrel zu verzeichnen. Dabei entfielen 19 Mio. Barrel auf die Rohöllager und drei Millionen Barrel auf die Lagerbestände der Ölprodukte. Als Grund für den überraschenden Anstieg wurden gesunkene US-Ölexporte genannt.

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